Das „Projekt Heimat“ wird im Herbst fortgesetzt

Anlässlich des Mundartfestivals „All´s Dialekt“ im November des Vorjahres wiesen drei Fahnen auf dem Schlossplatz erstmals auf das Projekt „Heimat“ hin, das Zeichen im öffentlichen Raum setzt und so auf wichtige Themen wie die Wahrnehmen der Vielschichtigkeit von Menschen unterschiedlichster Prägung und Herkunft aufmerksam machen will. Schließlich leben in Hohenems Menschen aus 65 Nationen. Bei der „Emsiana“ ging es darum, Interesse für dieses Projekt zu wecken, sich mit den Mitbürgern auszutauschen und mündlich und schriftlich Anregungen zum Thema „Heimat“ als Inspiration für den weiteren Prozess entgegenzunehmen.

Dabei lagen auch Postkarten mit Bildmotiven von Hohenems von Dietmar Walser, u.a. mit Texten wie „In der Welt daheim. Im Dorf zuhause. Im Netz befreundet. In der Familie geborgen. Gibt es eine Heimat inrgendwo dazwischen?“ auf. Eine ganze Reihe von Hohenemser(inne)n gaben auch schriftlich ihre Ansichten und Kommentare zum Thema Heimat ab, die Blätter hängen nun zum Nachlesen im Visionscafe in der Marktstraße.

In den ersten drei Septemberwochen soll dann die Hauptveranstaltung des Projekts „Heimat“ auf dem Schlossplatz über die Bühne gehen. Als Auftakt ist ein Heimattag mit einem buntem Programm aus Musik, Literatur, aus Vorträgen und Präsentationen, mit einer Vielfalt an Kulinarischem sowie einer großen Installation „Heimatraum“ geplant. Bis dahin sind rund 30 Poster/Plakate mit Bildern und Texten zum Thema Heimat, in ganz Hohenems verteilt, zu sehen, die dann am Heimattag als Installation auf dem Schlossplatz präsentiert werden.