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Der FC Lustenau will Revanche

Nach der Derby-Niederlage will der FC Lustenau schnell wieder aufstehen.
Nach der Derby-Niederlage will der FC Lustenau schnell wieder aufstehen. ©VOL.AT/ Philipp Steurer
Die Wunden nach der bitteren Derbyniederlage gegen den großen Rivalen Austria Lustenau sind geleckt, der Blick ist auf die anstehende Herausforderung gerichtet.

Heute Abend gastiert der FC Lustenau beim SV Horn. Die Niederösterreicher sind mit drei Punkten Rückstand direkter Verfolger der Blau-Weißen. Zudem hat man mit den Waldviertlern noch eine Rechnung offen, da sich diese erdreisteten, im letzten Aufeinandertreffen alle drei Punkte aus dem Reichshofstadion zu entführen. Auch auf die Gefahr hin, die alte Leier zu bedienen: Der FC Lustenau war auch in dieser Partie gewiss nicht die schlechtere Mannschaft.

Von der Spielanlage her sind beide Mannschaften durchaus miteinander vergleichbar: Die beiden Offensivreihen sind gespickt mit schnellen Spielern, welche durch rasches Umschalten und konsequentes Spiel in die Tiefe in Szene gesetzt werden sollen. Einem offenen Schlagabtausch steht also nichts im Wege, zudem haben sich die personellen Sorgen bei beiden Vereinen in Grenzen.

FCL-Coach Damir Canadi steht wie schon in den letzten Wochen sein „kleiner aber feiner“ (O-Ton Canadi) Kader zur Verfügung und auch bei den Niederösterreichern haben sich die Verletzungssorgen weitgehend verflüchtigt: Zudem steht mit Philipp Zulechner der zuletzt schmerzlich vermisste Antreiber im Mittelfeld wieder parat.

Trainer sind Freunde

Die beiden Trainer, Canadi und sein Gegenüber Horn-Coach Michael Streiter, haben übrigens vor Jahren gemeinsam für die A-Lizenz gebüffelt. Man vertritt ähnliche Fußballphilosophien und ist sich in gegenseitiger Wertschätzung verbunden. Trotz der sportlichen Rivalität steht man in stetem freundschaftlichen Kontakt.

Die beiderseitige Sympathie wird aber nicht verhindern, dass beide mit ihren Mannschaften heute unbedingt die drei Punkte erobern wollen.

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