Kinder auf albtraumhaften Abwegen scheinen der Trend in der Indie-Gaming-Szene zu sein! Nach „Limbo“ und „Inside“ schickt uns „Little Nightmares“ als kleine Helden durch düstere Fantasien. Dem Ländle Gamer kräuselt's schon die Nackenhaare...
(PC, PS4, Xbox One) Wer hat’s erfunden? Die Schweden waren es – genauer gesagt die Tarsier Studios. Mit „Little Nightmare“ hat die Malmöer Independent-Crew ein stilistisch fein designtes Abenteuer abgeliefert, das die Gamer-Gänsehaut bestens bespielt. Wer die bisherigen Produktionen von Tarsier prüft, erkennt die Inspirationsquellen deutlich wieder: Little Big Planet, Tearaway und Ragdoll Kung Fu.
Die Vision des neuen Games: Kindheitsängste mit der kleinen Heldin Six zu erleben und bewältigen. Umgesetzt wurde das in einer fünf Kapitel langen Odyssee mit schaurig-schöner Inszenierung und dichter Atmosphäre. Spielerisch finden sich leider an einigen Stellen störende Probleme – von der Steuerung bis hin zu langen Ladezeiten. Im Video-Review verrät der Ländle Gamer ausführlich, welcher Horror bei „Little Nightmares“ überwiegt – wohliges Gruseln beim Zocken oder der Schrecken eines misslungenen Spiels.