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Die Bregenzer WIGEM sieht rot

Symbolbild
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(Beitrag: WIGEM) Ampelregelung Arlbergstraße/Römerstraße bis Ecke Montfortstraße/Seestraße

Seit Dezember letzten Jahres führt die Umstellung der Ampeltaktung zwischen Römerstraße, Montfortstraße und Seestraße zu massiven Verkehrsbelastungen und Rückstaus in Bregenz. Das hohe innerstädtische Verkehrsaufkommen hatte sich seit der Öffnung der zweiten Pfändertunnelröhre entspannt. Dies sollte jedoch nicht von langer Dauer sein. Durch die neue Ampelregelung, die im Dezember 2013 eingeführt wurde, wird der Verkehrsfluss stark behindert. Die ursprüngliche Motivation einer längeren Grünphase für Fußgänger ist einerseits zu befürworten, lässt aber andererseits enorme Verkehrsstockungen zu, die weit größere Auswirkungen auf die gesamte Verkehrssituation in Bregenz einnehmen.

Im Klartext heißt das: pro Grünphase schaffen es im Schnitt fünf Autos von der Montfortstraße in die Seestraße einzubiegen. Das Ergebnis ist ein Rückstau, der an verkehrsreichen Tagen bis in die Arlbergstraße Ecke Josef-Huter-Straße zurückführt. Auch die Taktungen der Linksabbieger Ampel in der Seestraße Richtung Montfortstraße und der darauf folgenden Fußgängerampel sind nicht ideal aufeinander abgestimmt, wodurch es ebenfalls zu Rückstaus und Behinderungen kommt. Über die Verkehrsbelastungen zu Ferienzeiten in dieser ohnehin verkehrsreichen Zone, können nur Mutmaßungen angestellt werden.

Es wäre jedoch beklagenswert, würden die Verkehrsentlastungen durch den Bau der zweiten Pfändertunnelröhre durch eine fehlgeschaltete Ampel gehemmt werden. Die Bregenzer WIGEM fordert daher eine unmittelbare Rückkehr zur ursprünglichen Taktung der Ampel bzw. ggf. eine rasche Optimierung, da Bregenz als Einkaufs- und Verweilstadt maßgeblich positioniert werden muss.

Dr. Thomas Hackspiel & Mag. Clemens Sagmeister
Wirtschaftsgemeinschaft Bregenz (WIGEM)

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