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Die prominentesten Filme im Überblick

53. Viennale: Die prominentesten Filme im Überblick
53. Viennale: Die prominentesten Filme im Überblick ©VIENNALE
Die 53. Viennale geht vom 22. Oktober bis 5. November zwar, mit Ausnahme von Hitchcock-Star Tippi Hedren, ohne veritable Stargäste und Galaabende über die Bühne. Das Festival konzentriert sich auch heuer ganz wieder auf die Filme.

Die großen Namen lassen sich aber wie gewohnt im Freitag, den 9. Oktober vorgestellten Festivalprogramm zur 53. Viennale finden, das neben Altmeistern und US-Stars auch heuer nicht auf A-Festival-Preisträger, Independent-Perlen und Neuentdeckungen verzichtet.

Hochkarätige Filme bei der 53. Viennale

Nicht zuletzt der Hauptabend im Gartenbaukino ist mit neuen Filmen von Woody Allen, Nanni Moretti, Arnaud Desplechin oder Yorgos Lanthimos gewohnt prominent programmiert. Aber auch hochkarätig besetzte US-Produktionen wie “Spotlight” von Thomas McCarthy, “A Most Violent Year” von J.C. Chandor oder “99 Homes” von Ramin Bahrani dürften Wiens größtes Einsaalkino füllen. Ebenhier machen dann auch Cate Blanchett und Rooney Mara als lesbisches Liebespaar in Todd Haynes’ elegantem Drama “Carol” den Auftakt und bildet Charlie Kaufmans Stop-Motion-Debüt “Anomalisa” den Abschluss.

Ihre Österreich-Premiere feiern mit “Dheepan” von Jacques Audiard der diesjährige Preisträger der Goldenen Palme von Cannes, mit “Right Now, Wrong Then” von Hong Sangsoo der Gewinner von Locarno sowie mit “Me and Earl and the Dying Girl” und “The Diary of a Teenage Girl” zwei Sundance-Publikumslieblinge. Ihre neuen Werke stellen u.a. Indie-Darling Alex Ross Perry und der israelische Regisseur Amos Gitai persönlich in Wien vor.

Aus Österreich sind u.a. Peter Tscherkassky mit seinem in Cannes uraufgeführten Kurzfilm “The Exquisite Corpus” sowie Gerald Igor Hauzenberger und Jakob Brossmann mit gesellschaftskritischen Dokumentarfilmen vertreten. Als Gast geplant war auch die vor wenigen Tagen überraschend verstorbene belgische Filmemacherin Chantal Akerman, deren letzter Film “No Home Movie” neben den letzten, nachgelassenen Werken von Direct-Cinema-Pionier Albert Maysles und dem 106-jährig verstorbenen Altmeister Manoel de Oliveira läuft.

SPIELFILME

  • 99 Homes – Ramin Bahrani (USA)
  • A Most Violent Year – J.C. Chandor (USA/Vereinigte Arabische Emirate)
  • Anomalisa – Charlie Kaufman, Duke Johnson (USA) – Großer Preis der Jury Großer Preis der Jury
  • Arabian Nights – Volume 1, 2, 3 – Miguel Gomes (Portugal u.a.)
  • Carol – Todd Haynes (USA) – Viennale-Eröffnungsfilm mit Rooney Mara, Cate Blanchett
  • Chevalier – Athina Rachel Tsangari (Griechenland) – Locarno-Wettbewerbsbeitrag mit Yorgos Kentros, Panos Koronis
  • Dheepan – Jacques Audiard (Frankreich) – Gewinner der Goldenen Palme von Cannes 2015
  • The Diary of a Teenage Girl – Marielle Heller (USA)
  • Einer von uns – Stephan Richter (Österreich)
  • The End of the Tour – James Ponsoldt (USA)
  • Experimenter – Michael Almereyda (USA)
  • Francofonia – Aleksander Sokurov (Frankreich/D/NL) – Venedig-Wettbewerbsbeitrag
  • Irrational Man –  Woody Allen (USA)
  • The Lobster – Yorgos Lanthimos (Irland u.a.)
  • Me and Earl and the dying Girl – Alfonso Gomez-Rejon (USA)
  • Mia Madre – Nanni Moretti (Italien/Frankreich)
  • Rabin, The Last Day –  Amos Gitai (Israel u.a.)
  • Results –  Andrew Bujalski (USA)
  • Right Now, Wrong Then – Hong Sangsoo (Südkorea)
  • Sangue del mio Sangue (Blood of my Blood) – Marco Bellocchio (Italien)
  • Spotlight – Thomas McCarthy (USA)
  • Trois souvenirs de ma jeunesse (My Golden Days) – Arnaud Desplechin (Frankreich)
  • Valley of Love Guillaume Nicloux (Frankreich) – Cannes-Wettbewerbsbeitrag

Die gesamte Liste der Spiel- und Dokumentarfilme bei der 53. Viennale in Wien gibt es auf der Webseite des Filmfestivals zum Nachlesen. Der Vorverkauf für die Tickets startet am 17. Oktober ab 10.00 Uhr.

(Red./APA)

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