Die Diözese in Vorarlberg ist der jüngste kirchliche Verwaltungsbezirk Österreichs. “Als Kind der 1960er-Jahre haben die Diözese Feldkirch und ich schon ein Stück Weg gemeinsam zurückgelegt”, sagte Bischof Benno Elbs am Donnerstag bei der Programmpräsentation.
Bis 1968 den Bischöfen von Brixen unterstellt
Als eigenständige Diözese wurde die Diözese Feldkirch erst am 8. Dezember 1968 als errichtet. Zuvor war Feldkirch als Generalvikariat ab 1818 den Bischöfen von Brixen unterstellt, 1964 entstand die aus Tirol und Vorarlberg bestehende Diözese Innsbruck. Elbs ist nach Bruno Wechner, Klaus Küng und Elmar Fischer erst der vierte Bischof von Feldkirch. Ende 2017 betreute die Diözese Feldkirch knapp 236.100 Gläubige, 2005 waren es noch 266.500.
Viele Projekte und Veranstaltungen
“Ich freue mich ganz besonders, mit Ihnen auf diese Zeit zurückzublicken. Noch mehr aber freue ich mich, dass wir die Geschichte gemeinsam weiterschreiben und die Kraft der Freude unseres Glaubens mit vielen teilen können”, sagte Elbs nun zu Beginn des Jubiläumsjahres. Geplant sind mehr als ein Dutzend Projekte und zahlreiche Veranstaltungen, darunter etwa ein Fest am Bodensee am 26. Mai in Bregenz, die Jugendkonferenz “Pro Con” am 1. Februar im Jugendhaus St. Arbogast, die Gesprächsinitiative “Wortwechsel” oder die Installation “ZeitRaffer”, einer Wanderausstellung zur Geschichte des Christentums in Vorarlberg. Ein Gottesdienst im Feldkircher Dom am offiziellen “Geburtstag” (8. Dezember) wir das Festjahr beschließen.