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Drogenlenker rammte im Burgenland Polizeiauto

Im Südburgenland hat am Mittwoch ein Drogenlenker ein zur Geschwindigkeitsmessung am Fahrbahnrand abgestelltes Polizeifahrzeug gerammt. Dabei wurde ein Beamter, der im Wagen saß, verletzt, berichtete die Landespolizeidirektion. Die Zahl der unter Drogeneinfluss stehenden Lenker, die bei Kontrollen erwischt werden, ist laut Polizei im Steigen begriffen.


Der 45-jährige Polizist hatte sein mit einem Radargerät ausgerüstetes Dienstfahrzeug am Vormittag an der Landesstraße 424a in Oberschützen geparkt. Der Beamte saß am Lenkersitz und beobachtete die Messeinrichtungen, als der 29-Jährige mit seinem Pkw zu weit nach rechts kam und in den Polizeiwagen krachte. Der Polizist wurde ins Krankenhaus gebracht, das er nach ambulanter Versorgung wieder verlassen konnte. Er erlitt nach Angaben der Landespolizeidirektion eine Zerrung der Halswirbelsäule.

Der 29-Jährige musste, nachdem bei ihm Drogenkonsum festgestellt worden war, seinen Führerschein vorläufig abgeben. Im Vorjahr hat die Polizei im Burgenland 33 Drogenlenker erwischt. Diese Zahl dürfte laut Einschätzung der Landespolizeidirektion heuer bei weitem überschritten werden. Denn seit Jahresanfang wurden bisher 25 Autofahrer erwischt, die unter Drogeneinfluss standen.

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