AA

Dschungelcamp Tag 11: Rolfes erste Dschungelprüfung

Rolfe bewies Mut im Dschungelcamp und erspielte fünf Sterne in der Prüfung.
Rolfe bewies Mut im Dschungelcamp und erspielte fünf Sterne in der Prüfung. ©RTL
Nach dem überraschenden Rauswurf von Sara sind am elften Tag im Dschungelcamp nur noch sieben Kandidaten im Rennen um die Krone. Rolfe absolviert seine erste Dschungelprüfung und niemand musste das Camp verlassen.
Rolfe in der Prüfung
Tag 10: Sara ist raus
Rebecca in der Prüfung
Herbe Enttäuschungen an Tag 9
Das war Tag 8
Angelina fährt die Krallen aus
Tanja und Walter in der Prüfung
Die Stimmung kippt

Rolfe muss am elften Tag zu seiner ersten Dschungelprüfung „Hölle der Finsternis – Teil 2.“ antreten. Sara wollte diese Prüfung am zweiten Tag im Camp nicht machen (0 Sterne) und die Erwartungen der Stars an den Casting Direktor sind hoch, denn alle haben Hunger.

Rolfe muss sich dabei durch ein unterirdisches Gangsystem mit unterschiedlichen Herausforderungen schlagen. Manchmal kann er innerhalb des Tunnelsystems stehen, mitunter muss er kriechen, klettern oder unter Wasser tauchen. Natürlich wird er dabei einigen Tieren begegnen. Insgesamt kann Rolfe sieben Sterne erspielen.

Freundlich wird der Ex-Topmodel-Juror und Casting Direktor von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich begrüßt. Sonja Zietlow: „Herzlich willkommen in Hollywood! Wir machen es wie in Hollywood, wir haben einem Klassiker eine Fortsetzung verpasst. Und der heißt Hölle der Finsternis – Teil 2.“ Rolfe: „Natürlich, super! Immer das Krasseste für mich.“

Rolfe in der Dschungelprüfung

Im ersten Abschnitt befinden sich Totenköpfe an der Wand. Nun muss Rolfe jeweils in den Mund der Totenköpfe greifen, um in drei Schädeln je einen Stern von einem Gewinde abzudrehen. In den Schädeln befinden sich jedoch auch einige Tiere. Im ersten Loch sind Schlammkrabben, Rolfe kann jedoch keinen Stern finden und geht weiter. In der nächsten Kiste hat er mehr Glück und findet einen Stern inmitten der Kröten, die sich darin befinden. Im 3. Höllenloch tümmeln sich zwar Skorpione, jedoch kein Stern. Im letzten Loch befinden sich Babykrokodile. Rolfe cool: „So ihr Schatzi-Mäuse. Jetzt müsst ihr ein bisschen weg.“ Er ertastet den Stern, schraubt ihn ab und holt den zweiten Stern.

Im zweiten Abschnitt zieht Rolfe die bereitliegenden Armschoner an und hockt sich hin. Eine Schiebetür öffnet sich, er muss in den neuen Abschnitt krabbeln und einen Stern am Boden von einem Knoten lösen. Doch hier hat es sich auch ein Waran gemütlich gemacht. Rolfe: „Ja, alles gut, ich tue dir nix. Beiß‘ mir nicht ins Bein. Ich muss nur diesen blöden Knoten aufknoten“. Rolfe bleibt cool, holt den dritten Stern und verstaut ihn im Beutel.

Weiter geht es durch eine Schiebetür. Völlige Dunkelheit umgibt Rolfe. Er stellt sich hin, es regnet Kakerlaken und einen Stern. Er tastet den Boden ab und findet seinen vierten Stern. Auf Schulterhöhe befindet sich auf einer Seite eine Membran. Rolfe durchbricht sie und klettert in den dahinterliegenden Raum. Ein niedriger Gang voller Spinnennetze und Spinnen erwartet Rolfe. Er muss krabbeln und den Spinnentunnel durchqueren. Für Rolfe kein Problem und es geht hinab in den nächsten Teil.

Hier soll er einen Stern am Grund des Wasserbeckens finden und ihn aufknoten. Doch sobald er beginnt zu suchen, senkt sich langsam die Decke und das Wasser steigt. Sobald Rolfe den Stern gefunden hat oder den Abschnitt verlassen möchte, muss er unter Wasser einen großen, roten Hebel betätigen. Dann fährt die Decke wieder nach oben und das Wasser fließt ab. Im trüben Wasser befinden sich Schlammkrabben, Flusskrebse und Aale.

Rolfe steigt ins Wasser: „Ah, ist das schön frisch.“ Dann taucht er ab, kann jedoch den Stern nicht finden. Inzwischen hat sich die Decke gesenkt und das Wasser ist gestiegen. Rolfe: „Ich kriege keine Luft mehr.“ Taucher Rolfe geht wieder runter und betätigt den Ausstiegshebel für diesen Abschnitt. Leider keinen Stern. Rolfe verlässt das Wasserbecken und gelangt in den zweiten Spinnentunnel. Ein niedriger Gang zum Krabbeln, voller Spinnennetze und Spinnen. Der Casting Direktor muss hier einen Stern von der Decke aufknoten. Es gelingt und Rolfe holt den fünften Stern.

Danach steht er knietief im Wasser und muss den letzten Stern finden, um anschließend eine Leiter hinaufzuklettern und eine Gitterluke zu öffnen. Die Zeit rennt, Rolfe sucht und dann ist die Prüfung vorbei. Der ehrgeizige Rolfe: „Kacke. Na, ja: Fünf von sieben Sternen ist auch toll.“

Damit sorgte Rolfe für die erste üppige Mahlzeit seit mehereren Tagen, da die anderen Kandidaten bei den Dschungelprüfungen bisher mehr als enttäuscht haben.

Front gegen Walter

Am Morgen unterhalten sich Jörn Schlönvoigt, Rebecca Siemoneit-Barum und Aurelio Savina über den Vorabend. Es geht um Walter Freiwald. Rebecca: „Er hat gesagt, die Pfanne ist nicht heiß genug. Ich habe ganz nett einfach nur gesagt: Ach es bruzzelt aber ganz schön. Dann habe ich ihm gesagt, er soll nicht immer die beleidigte Leberwurst spielen.“ Jörn: „Also nix!“ Aurelio: „Das ist bei ihm oft so, dass aus nichts sowas entsteht.“ Rebecca: „Und gestern habe ich zum ersten Mal was dazu gesagt und gefragt: Warum regst du dich so auf? Ne, sagt er. Ich würde immer recht haben, ich würde immer alles bestimmen.“ Aurelio, bezugnehmend auf Sara Kulka und Tanja Tischewitsch: „Jetzt weißt du auch was ich meinte, dass er immer die beiden jungen Hüpfer an seiner Seite hat.“ Rebecca: „Aber das Triangel um ihn herum fällt jetzt auseinander. Bei allen die jetzt noch hier sind, würde ich mich freuen alle wiederzusehen, außer Walter. Auf den leg ich keinen Wert.“

Tanjas Männergeschichten

Tanja plaudert mal wieder aus ihrem Männer-Nähkästchen: „Ich hatte mal was mit so einem 40-Jährigen, ich war damals 20, glaube ich. Er war so total begeistert, oh du bist mein Jungbrunnen und so. Aber dann war der voll die Klette, das hat mich total genervt. Der war jeden Tag vor meiner Tür mit Blumen, hat mir immer meine Hausaufgaben für die Berufsschule gemacht und wenn ich krank war, eine Tüte mit Zeitschriften und Hustenbonbons und so gebracht….“ Aurelio lauscht Tanjas ausführlichen Männergeschichten kopfschüttelnd: „Ich kann mir das gar nicht vorstellen, dass es Männer gibt, die so einen an der Klatsche haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele, viele Männer auf so eine Art Frauen stehen, wenn nicht eventuell für eine Nacht. Zehn Minuten nachdem ich Tanja kennengelernt habe, habe ich den Rückwärtsgang eingelegt. Nur große Brüste alleine bringen es nicht. Das ist ja genauso für die Frau. Was hat die Frau von einem Typen der megastark aussieht, und wenn der dann anfängt zu quatschen, ihr dann alles vergeht.“

Briefe von den Liebsten

Emotionen pur am Lagerfeuer. Die Briefe der Angehörigen sind da! Besonders ergriffen sind Jörn, Walter und Tanja. Es fließen zahlreiche Tränen. Aurelio liest den Brief von Jörns Freundin vor: „Hallo, mein lieber Schatz! Ich denke jeden Tag an Dich und bin unendlich stolz. Alle Ängste meinerseits sind vergessen. Danke, dass du ein Teil meines Lebens bist. Du fehlst unendlich…“ Dann ist Walter an der Reihe. Tanja liest den Brief seiner Frau Annette vor: „Die letzten Jahre waren nicht leicht für uns. Den Dschungel schaffst du auch noch. Für mich bist du der Dschungelkönig. Kämpfe. Ich liebe dich!“ Weinend liegen die Beiden sich danach in den Armen. Immer noch sehr ergriffen liest Walter im Gegenzug den Brief an Tanja vor, den ihre Mutter geschrieben hat. „Ich bin so stolz deine Mutter zu sein. Du bist mein einziges Kind, meine einzig wahre Liebe. Ich hätte mir keine andere Tochter gewünscht.“ Tanja: „Mama, ich liebe dich auch!“ Ergriffen und glücklich liest jeder Camper noch mal seinen Brief in Ruhe für sich. Rebeccas Fazit: „Das war jetzt ein schöne Motivation für alle!“

Zur Überraschung vieler wird am 11. Tag im Dschungelcamp niemand rausgewählt.

  • VIENNA.AT
  • Promis
  • Dschungelcamp Tag 11: Rolfes erste Dschungelprüfung
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen