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„Mit Verbrennungen aus Lackiererei gerannt“

Selbst von Bludesch aus sah Leserreporter Klemens Fliri die dichten Rauchschwaden aufsteigen.
Selbst von Bludesch aus sah Leserreporter Klemens Fliri die dichten Rauchschwaden aufsteigen. ©Fliri
Nenzing - Es war ein ungewohnter und zugleich erschreckender Anblick, der sich den Pkw- und Lkw-Fahrern am Dienstagnachmittag gegen 15.30 auf der Rheintalautobahn auf der Höhe von Nenzing bot.
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Dichte Rauchschwaden stiegen aus den Gebäuden der Firma Liebherr empor. Der Grund: eine Explosion in der Lackierhalle.

Auf zum Liebherr-Werk

Als Klemens Fliri von der Schreckensmeldung erfährt, schwingt er sich sofort auf sein Moped und fährt in die Nähe des Liebherr-Werks. Er ist besorgt und will wissen, was vorgefallen ist – schließlich arbeiten einige seiner Freunde dort. „Das war schon der Wahnsinn, wie hoch der Rauch aufgestiegen ist. Ich meine, die Liebherr-Kräne sind ja schon hoch, aber der Rauch war noch viel höher“, beschreibt der 15-Jährige die Situation vor Ort.

Extrem lauter Knall

Dann ruft er seine Kollegen an. „Sie haben gesagt, dass es einen extrem lauten Knall gegeben habe und die Arbeiter wild durch die Gegen gerannt seien.“ Einige Arbeiter seien mit Verbrennungen aus der Lackiererei gerannt. „Aber meinen Freunden selbst geht es so weit ganz gut“, zeigt sich der junge Bludescher ­etwas erleichtert. Der Ausnahmezustand hätte die Freunde dennoch schockiert. Schließlich käme so etwas nicht alle Tage vor und schon gar nicht in solcher Intensität.
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