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Ein Fest für "neue" Höchster

Auch die jüngsten Mitbürger werden von Bürgermeister Werner Schneider in Höchst begrüßt.
Auch die jüngsten Mitbürger werden von Bürgermeister Werner Schneider in Höchst begrüßt. ©A. J. Kopf
Neuzugezogene in Höchst begrüßt

Gemeinde und Vereine informieren neuzugezogene Mitbürgerinnen und Mitbürger

Was gibt es alles in dem Ort, in den ich übersiedelt bin? Diese Fragen werden interessierten Neubürgerinnen und -bürgern in Höchst ausführlich beantwortet. Am Freitag, 30. September, fand das 3. Fest für Neuzugezogene statt.

Im Pfarrsaal wurden die neuen Höchsterinnen und Höchster mit Getränken willkommen geheißen. An den Informationsständen mehrerer Ortsvereine gab es Unterlagen und Gespräche für Interessierte. Bürgermeister Werner Schneider begrüßte die neuen Mitbürgerinnen herzlich und lud dazu ein, die Möglichkeiten zur Information zu nützen. Zwar biete Höchst kein Wunschkonzert, das alle Wünsche erfüllt, das Angebot ist aber erfreulich groß. Vereine können nur aber dann aktiv sein, wenn sie Mitglieder haben. Deshalb lud der Bürgermeister auch die Zugezogenen zum ehrenamtlichen Engagement ein.

Heidi Schuster-Burda und Gemeinderat Herbert Sparr boten einen kurzen informativen Einblick in das Höchster Dorfleben. Heute zählt Höchst 7.967 Einwohnerinnen und Einwohner, die Zahl hat sich seit 1952 verdreifacht. Noch dramatischer ist die Steigerung der Zahl der Arbeitsplätze: Sie wuchs in Höchst von gerade einmal 50 im Jahr 1950 auf heute rund 4.000 an.

Wer im Rahmen dieser kurzen Präsentation Fragen zu Höchst (Wie hoch ist unser Kirchturm?) oder zum Dialekt (Was ist “fürba”?) richtig beantworten konnte, hatte die Chance, einen Kulturgutschein zu gewinnen – mit Hinweis auf das abwechslungsreiche Kulturangebot in der Gemeinde.

Zum Abschluss sorgte Entertainer Philipp Kanjo für Stimmung, Getränke und Häppchen vom Mahlerhof luden ebenfalls noch zum Bleiben ein. Frauenbewegung, die Bücherei Spielothek, der Krankenpflege- und der Bienenzuchtverein, Bürgermusik und Turnerschaft, die Elternvereine, der Chor St. Johann, die Theatergruppe sowie der Fotoclub Höchst stellten ihre Angebote bzw. Dienstleistungen vor. Natürlich nahmen auch Mitglieder der in der Gemeindestube von Höchst vertretenen Fraktionen an dem Begrüßungsfest teil.

Die neuzugezogenen Höchsterinnen und Höchster zeigten sich erfreut über die Einladung und das Angebot. Nina Keck, Miss Vorarlberg 2010 und bald selbst Höchsterin, hat von ähnlichen Veranstaltungen bisher noch nichts gehört. Auch ihre künftige Schwiegermutter, Shezana Krstovic und Schwägerin Violeta, sind glücklich in Höchst: “Hier sind die Leute sehr freundlich!”

Kirchplatz 10,Höchst, Austria

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