Karl-Heinz Grasser hat derzeit wirklich viel um die Ohren. Es vergeht kein Tag ohne neue Enthüllungen über den glamourösen Ex- Finanzminister. Einmal wird ihm unterstellt, mysteriöse Konten im Ausland zu haben, ein anderes Mal ist von Freunderlwirtschaft die Rede. Und jetzt soll jener Mann, der mit Millionenerbin Fiona Pacifico Griffini verheiratet ist, auch noch bestechlich gewesen sein. Nichts als gemeine Unterstellungen, rechtfertigt sich KHG erzürnt.
Oase in der Heimat
Wenig verwunderlich daher, dass der Mann ein Platzerl gesucht hat, wo er endlich zur Ruhe kommen kann. Und siehe da: KHG ist in seiner Heimat Kärnten fündig geworden – in Maria Wörth am Wörthersee. Er hat sich in eine Schönbrunngelbe Altbauvilla aus dem Jahre 1897 verliebt, die früher dem Unternehmer Helmut Mathe gehörte.
Sie liegt ideal – nämlich direkt neben dem Grundstück von Grassers Eltern. Die hatten natürlich großes Interesse daran, ihren Sohn und Fiona als Nachbarn zu gewinnen. Schließlich kann man nur so lästigen Scherereien mit Anrainern – oder noch schlimmer: Streitereien am Maschendrahtzaun – aus dem Weg gehen.
Bitte um Diskretion!
Auch im Ort ist man stolz auf den prominenten Zuzug. Dennoch will keiner offiziell etwas zu KHG und Fiona sagen. Der Grund: Grassers haben höflichst darum gebeten, die Causa doch bitte diskret zu behandeln. Nur so viel war einem ganz Mutigen zu entlocken: “Die Familie hat dazugekauft, damit im Sommer, wenn alle zusammen sind, genug Platz ist.”
Was die Hausherren mit ihrem neuen Feriendomizil noch alles vorhaben, lesen Sie jetzt im neuen Seitenblicke Magazin (19/2010)!
(seitenblicke.at/Foto: dapd)
