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Einblick in Waldwirtschaft

Die technischen Möglichkeiten in der Forstwirtschaft haben sich stark gewandelt.
Die technischen Möglichkeiten in der Forstwirtschaft haben sich stark gewandelt. ©Elke Kager Meyer
18 land- und forstwirtschaftliche Betriebe öffneten am vergangenen Sonntag unter dem Motto „Ineluaga“ ihre Türen und luden Interessierte zu einem Blick hinter die Kulissen ein. Mit dabei auch die Agrargemeinschaft Nenzing.
Agrargemeinschaft Nenzing

„Es ist die einzige Agrargemeinschaft, die an diesem Aktionstag teilgenommen hat – wir freuen uns, auch forstliche Betriebe für die Idee gewonnen zu haben“, zollt Bernhard Ammann von der Vorarlberger Landwirtschaftskammer den Organisatoren Lob. Denn diese haben sich ordentlich ins Zeug gelegt: Speziell die Präsentation diverser Gerätschaften – wie etwa die Erzeugung von Hackschnitzeln – sorgte nicht nur bei technikbegeisterten Besuchern für Staunen. Kulinarisch verwöhnt wurden die Gäste mit Alpkäse der Nenzinger Alpen.

„Wir bewirtschaften etwa 8.000 Hektar land- und forstwirschaftliche Flächen, davon sind 3.000 Hektar Wald“, erläuterte Geschäftsführer Siegi Terzer die wichtigsten Eckzahlen der Nenzinger Agrargemeinschaft. „Jährlich werden so 8.000 Festmeter Holz erwirtschaftet, ein Drittel wird dabei als Brennholz zur Wärmeerzeugung verwendet, zwei Drittel als Bauholz.“ Den Aktionstag sieht Terzer als willkommener Anlass, um zu zeigen, was die Agrar leiste. Nicht zu vergessen gelte es dabei, dass durch den Betrieb auch Forstfacharbeiter in der Region ausgebildet werden.

 

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