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„Eine Besonderheit“

Der heurige Gurtiser Kunstfunken vereinte die Elemente Wasser, Erde, Feuer und Luft mit Holz.
Der heurige Gurtiser Kunstfunken vereinte die Elemente Wasser, Erde, Feuer und Luft mit Holz. ©Elke Kager Meyer

„Es ist ein ganz besonderer Funken. Er steht schon sehr früh und man kann sich schon den ganzen Winter über Gedanken über das Kunstwerk machen.“ Als „Anrainerin“ schätzt Stephanie Gumpert es ganz besonders, dass der Funken in Gurtis nicht erst am Funkenwochenende aufgebaut wird, sondern schon Monate zuvor zu bestaunen ist. „Das Abbrennen ist dann wie eine Performance und immer wieder spannend, ob es auch so funktioniert, wie es sich die Künstler vorgestellt haben. Die Künstler, das sind hier die Mitglieder des Vereins „LandArt Gurtis – allen voran Peter Andres und Hubert Pasqualini. „Wir wollen bewusst nicht bei diesem Wettbewerb um Größe mitspielen, sondern zurück zum Ursprünglichen gehen.“ Darin stimmen auch die Gurtiserinnen und Gurtiser zu: „Gurtis schafft die Verbindung zwischen Tradition und Zukunft durch die Kunst“, erläutert Stephanie Gumpert stellvertretend.
Der Kunstfunken Gurtis war auch heuer wieder ein Publikumsmagnet. Fackelläufer, die „Frastanzer Schnäggahüsler“ als Guggamusik, Glühmost und Küachle vom Gurtiser Lädele – der Funken bot auch heuer alles, was zu einem traditionellen Funkenfest dazugehört. Für ihren Einsatz ernteten die Initiatoren viel Lob. „Es geht nicht darum, ob der Gurtiser Funken besser als andere ist, er ist ganz einfach anders“, beobachtete auch Elmar Latzer das Abbrennen ganz vorne in der ersten Reihe.

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