Die verletzte Frau ist nach Angaben der “Offensive gegen Rechts” in Spitalsbehandlung. In einer Aussendung kritisiert die Initiative, dass die Polizei nicht gegen Hitlergrüße, rassistische und antisemitische Sprüche aufgetreten sei. Bei der Exekutive wird dies relativiert. Polizeisprecher Roman Hahslinger versicherte, dass entsprechende Vorfälle im Nachhinein geahndet würden. Einschlägiges Bildmaterial werde ausgewertet und die Personen würden ausgeforscht. Eine Person soll auch bereits bei der Kundgebung angehalten worden sein.
Video von der Pegida-Demo
Polizei begründet ihr Verhalten
Dass man nicht in mehreren Fällen direkt an Ort und Stelle eingegriffen hat, begründet die Polizei damit, dass ein entsprechendes Vorgehen gegen Einzelpersonen in einer Gruppe zu größeren körperlichen Auseinandersetzungen führe. Daher würden jene Personen, die einschlägige Aktionen gesetzt haben, im Nachhinein belangt. (APA)