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Eine Verletzte nach rechtem Angriff bei Pegida-Demo in Wien

Eine Gegendemonstrantin ist nach der Demo attackiert worden.
Eine Gegendemonstrantin ist nach der Demo attackiert worden. ©AP
Eine Aktivistin der "Offensive gegen Rechts", die am Montag, den 2. Februar 2015, den Marsch gegen die Islam-feindliche "Pegida Wien" mitorganisiert hat, wurde verletzt. Die Frau wurde nach der Auflösung der Demo von mehreren Männern verfolgt, niedergeschlagen und auch am Boden liegend noch getreten.
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Die verletzte Frau ist nach Angaben der “Offensive gegen Rechts” in Spitalsbehandlung. In einer Aussendung kritisiert die Initiative, dass die Polizei nicht gegen Hitlergrüße, rassistische und antisemitische Sprüche aufgetreten sei. Bei der Exekutive wird dies relativiert. Polizeisprecher Roman Hahslinger versicherte, dass entsprechende Vorfälle im Nachhinein geahndet würden. Einschlägiges Bildmaterial werde ausgewertet und die Personen würden ausgeforscht. Eine Person soll auch bereits bei der Kundgebung angehalten worden sein.

Video von der Pegida-Demo

Polizei begründet ihr Verhalten

Dass man nicht in mehreren Fällen direkt an Ort und Stelle eingegriffen hat, begründet die Polizei damit, dass ein entsprechendes Vorgehen gegen Einzelpersonen in einer Gruppe zu größeren körperlichen Auseinandersetzungen führe. Daher würden jene Personen, die einschlägige Aktionen gesetzt haben, im Nachhinein belangt. (APA)

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