Der junge Isegrim streunt seit Tagen im Raum St. Margarethen herum und wird nicht selten auch in der Nähe von Häusern, Bauernhöfen und spielenden Kindern gesehen. Bisher hatte sich das Tier zwar scheu und friedlich verhalten, doch laut Hinterdorfer bleibe es ein Tier: Ähnlich wie bei einem Hund, gehe immer eine gewisse Gefahr bei Kontakt mit dem Menschen aus – vor allem wenn er vielleicht ein paar Tage lang nichts gefressen hat.
Zwei Fallen mit Futter
Darum soll der Wolf möglichst rasch wieder in sein Gehege am “Wilden Berg” zurück. Der Tierpark will nun zwei Fallen aufstellen, in die Futter gehängt wird. Klappt das nicht, lautet Plan B narkotisieren. Sollte es jedoch zu einer Bedrohung von Mensch oder Tier kommen, muss der Bürgermeister Fritzi zum Abschuss freigeben. Das wolle er natürlich nicht, er hoffe, der Wolf bleibe friedlich.
Mittlerweile hat der entlaufene Wolf sogar schon eine eigene Facebook Seite. Die “Wir sind gegen den Abschuss des Murtaler Wolfes” Seite hat bereits rund 700 Mitglieder.
Generationen vorher war auch der Wolf in unseren Wäldern heimisch, auch wenn es kaum jemand glaubt !!! Für was habt ihr…
Posted by Wir sind gegen den Abschuss des Murtaler Wolfes on Donnerstag, 30. Juli 2015
(APA)