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Erfolgreiche Höchster bei der Bezirksmeisterschaft

die AK9 Siegerehrung
die AK9 Siegerehrung ©REW
Turn10 Bezirksmeisterschaft in Bregenz

Bei der Turn-10 Bezirksmeisterschaft kamen viele Höchster Sportler aufs Treppchen.

Bregenz/Höchst. Am Samstag, 9. April, fand die Turn10 Bezirksmeisterschaft statt. In der Turnhalle Bregenz Rieden traten rund 180 Turner und Turnerinnen in verschiedenen Klassen gegeneinander an. Mehr oder weniger ehrgeizig, und unter den strengen Augen der Eltern und Trainer gaben die Sportler ihr Bestes. Der TS Höchst wurde dafür belohnt: in jeder Klasse war zumindest ein Platz unter den besten Drei drin.

Turn10 ist Sport für jedenInsgesamt gibt es in Vorarlberg rund 800 aktive Turn10 SportlerInnen. Im Gegensatz zum Hochleistungssport ist Turn10 für alle geeignet, von 5 bis 99 Jahren. “Der älteste Teilnehmer, den ich bei einem Wettkampf gesehen habe, war 91. Da haben dann die Jungen große Augen gemacht, von dem hätten sich die meisten noch was abschauen können!”, so Landesfachwartin Renate Jandorek. Sie tainiert die Kampfrichter und Trainer in ganz Österreich und die Kennelbacher Turn10- Mannschaft.Turn10 ist ein einzigartiges Programm, das es (bisher) nur in Österreich gibt. Am Boden, Reck, Sprung, Balken und Minitrampolin gibt es jeweils zehn Übungen, daher auch der Name. Jeder Wettkampfteilnehmer wählt die Elemente aus, die er/sie besonders gut beherrscht. Jede Übung wird unabhängig vom Schwierigkeitsgrad mit mindestens einem Punkt bewertet. Pro Gerät können maximal 20 Punkte erreicht werden, zehn Grundpunkte und weitere zehn für Technik, Haltung und Dynamik.

Ehrenamtliche Trainer”Hier geht es aber nicht um Hochleistungen. Turnen ist Breitensport und gut für die Gesundheit. Es ist nur so, dass man vor allem die jüngeren Mädels ohne Wettbewerbe kaum beim Sport halten kann”, erklärt Renate Jandorek. Für sie sei es sowieso das Schönste an Veranstaltungen wie der Bezirksmeisterschaft, zu sehen, dass viele der Turner tatsächlich länger dabei bleiben, ebenso wie die vielen ehrenamtlichen Trainer: “Die opfern ihre Freizeit für das Training ihrer Mannschaft, und dann noch das Wochenende, um auf Wettkämpfe zu gehen. Und das, ohne eine materielle Gegenleistung!”Was bleibt, ist das gute Gefühl, wenn das Training erfolgreich ist, und es die Sportler unter die Besten schaffen – dieses Gefühl können die elf Trainer der Höchster Mannschaften nun genießen, denn ihre Schützlinge haben sich gut geschlagen.AK10-Trainerin Alexandra Schneider meinte schmunzelnd nach dem Wettkampf: “Ich bin sehr zufrieden mit den Mädels! Alle haben es überlebt, und ohne Verletzungen überstanden. Das ist die Hauptsache!”

Mehr Infos unter www.turn10.at und www.ts-hoechst.com

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