Die spanische Justiz ermittelt wegen des Verdachts, dass die frühere Vereinsführung von Osasuna versucht haben soll, Ende der vorigen Saison den Ausgang mehrerer Spiele zu manipulieren. Damit sollte der drohende Abstieg des Clubs verhindert werden. Die fünf Profis wurden nach ihrer Vernehmung durch den Ermittlungsrichter zu Beschuldigten erklärt. Sergio Garcia und Punal wiesen in Erklärungen die Vorwürfe zurück und betonten, nichts Illegales getan zu haben.
In der Affäre laufen Ermittlungen gegen insgesamt 17 Verdächtige, darunter mehrere frühere Vereinsführer des heutigen Zweitligisten Osasuna. Von den Konten des Clubs ist ein Betrag von zumindest 2,4 Millionen Euro spurlos verschwunden. Es besteht der Verdacht, dass das Geld Ende der vorigen Saison für die Manipulation von Spielen ausgegeben worden sein könnte.