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Erstmals Lesewettbewerb beim 4. Literaturpreis

Hohenems. Vom Freitag, 26. bis zum Sonntag, dem 28. Juni, findet im Salomon-Sulzer-Saal ein „Literarisches Wochenende“ mit der Vergabe des 4. „Hohenemser Literaturpreises für deutschsprachige Autor(inn)en nichtdeutscher Muttersprache“ und dem 1.
Hohenemser Literaturpreis 1, 2 und 3

Lesewettbewerb „Kommen und Gehen“ statt. 

Bereits am Freitag wird ab 19 Uhr der neue Lesewettbewerb für junge Literaturtalente jeder Muttersprache im Alter von 16 bis 25 Jahren „Kommen und Gehen“ durchgeführt. Moderiert von Autor und Poetry Slammer Muhammet Ali Baş ringen an diesem Abend bis zu zwölf Beiträge von maximal sechs Minuten Länge um die Publikumsgunst. Das Preisgeld von 400 Euro stiftet der Hohenemser Bucher Verlag. Anmeldungen (mit Altersnachweis) sind vor Ort von 18 bis 18.30 Uhr möglich. Jede Textform, egal ob Prosa, Lyrik oder szenische Darstellung ist möglich. Die Beiträge können durch eine oder mehrere Personen dargeboten werden und müssen selbst verfasst sein; die Themenwahl ist frei. 

Der Titel „Kommen und Gehen“ soll einerseits auf den im Vergleich zum Literaturpreis ungezwungeneren Charakter des Bewerbs hinweisen, andererseits Autor(inn)en jeglicher Muttersprache und Herkunft versammeln. Der Name weist  aber auch auf Themen wie Mobilität, Grenzerweiterung und Veränderung hin, die wiederkehrende Themen junger Literatur darstellen. Eine Publikumsjury bestimmt anonym den Beitrag, der gewonnen hat. Durch den Abend führt der 1990 in Dornbirn geborene Vorarlberger Literat Muhammet Ali Baş. Er machte sich in der Poetry-Slam-Szene einen Namen und verfasste Szenen für das Theater „MOTIF“. 

Der Festakt zur Verleihung des von Michael Köhlmeier initiierten Hohenemser Literaturpreises findet am Samstag, den 27. Juni, ab 19 Uhr zum 4. Mal bei freiem Eintritt im Salomon-Sulzer-Saal statt. Die Preisträgerin Que Du Luu wird ihren Siegertext „Das Fest des ersten Morgens“ erstmals öffentlich lesen. Neben der Preisträgerin wird Jurymitglied und Autor Vladimir Vertlib als Festredner zu hören sein. Musikalisch begleitet wird der Abend von Harfenistin Julia Scheier. Bei einer literarischen Matinee am Sonntag, den 28. Juni, ab 11 Uhr im Federmann Kultursaal wird die Preisträgerin nochmals ihren Siegertext sowie eine weitere Erzählung präsentieren; Michal Svoboda begleitet die Lesung auf der Gitarre.

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