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ESC 2017 in Kiew: So lief die erste Probe von Nathan Trent

Nathan Trent stand erstmals in Kiew auf der ESC-Bühne.
Nathan Trent stand erstmals in Kiew auf der ESC-Bühne. ©APA/Herbert Neubauer
Nathan Trent, Österreichs Vertreter beim Eurovision Song Contest 2017 in der Ukraine, hat die erste Probe auf der ESC-Bühne in Kiew hinter sich.

“Ich kann das Gefühl, auf dieser Bühne zu stehen, gar nicht in Worte fassen”, ist Nathan Trent überwältigt. Am Dienstag war Österreichs Vertreter beim Eurovision Song Contest 2017 erstmals on stage. “Ich denke, dass für eine erste Probe schon alles gut gelaufen ist”, ist der 25-jährige Halbitaliener aus Innsbruck nach dem ersten Kennenlernen des Terrains zufrieden.

Auf der ESC-Bühne in Kiew sorgen unter anderem mehr als 1.000 Quadratmeter LED-Fläche, 61 Kilometer Kabel nur für die Lichttechnik sowie 212 Mikrofone dafür, dass die Performances der 42 Teilnehmerländer ton- und bildgewaltig von 19 Kameras in Szene gesetzt werden.

Nathan Trent probt seinen Auftritt für den ESC 2017

Trent performte seinen Song “Running on Air” im Rahmen der ersten Probe dreimal. Danach wurde die TV-Umsetzung der Bühnenperformance der österreichischen Delegation im sogenannten Viewing-Room präsentiert, wo auch die Möglichkeit bestand, Änderungswünsche zu deponieren. ORF-Delegationsleiter Stefan Zechner: “Für eine erste Probe hat alles gut funktioniert. Die Grundstimmungen passen und ich finde auch, dass unser Konzept auf dieser riesigen Bühne sehr gut umgesetzt wurde. Jetzt geht es in erster Linie um einzelne Kamerafahrten, Lichtstimmungen und Einstellungen.”

Der rot-weiß-rote Auftritt beim Eurovision Song Contest 2017 beginnt auf einem Podest in Form einer Mondsichel: “Das Podest ist recht schmal und gewölbt. Da muss man schon genau wissen, was man macht, damit man nicht runterfällt.” Passend zum Songtitel “Running on Air” erscheinen auf dem riesigen LED-Hintergrund unterschiedliche Wolkenstimmungen, wobei der Schwerpunkt der TV-Umsetzung auf Close-ups des Künstlers liegt. Unterstützt wird Nathan Trent auf der ESC-Bühne von vier Backgroundsängern: Vincent Bueno und Florian Fitz aus Österreich, Helena De Maertelaere aus Belgien und Artem Murach aus der Ukraine.

(APA, Red.)

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