In den verbleibenden 26 EU-Staaten gab es im zweiten Quartal des Jahres 173,3 Millionen Beschäftigte. 10,9 Millionen Arbeitslose blieben vom ersten auf das zweite Quartal ohne Job. Darüber hinaus gab es noch insgesamt 105,5 Millionen sogenannte inaktive Bevölkerung (Studierende, Pensionisten oder Hausfrauen/Hausmänner).
Insgesamt stieg die Zahl der EU-Bürger mit Beschäftigung um 1,9 auf 173,3 Millionen an. Den 3,8 Millionen, die in dem Zeitraum aus der Arbeitslosigkeit ins Erwerbsleben kamen, standen wiederum 1,9 Millionen gegenüber, die arbeitslos wurden.
Negativ (0,5 Millionen) ist der Saldo des Austausches zwischen Arbeitslosen und Inaktiven. Zwar wanderten 3,4 Millionen Menschen ohne Beschäftigung in die Inaktivität, gleichzeitig gab es 3,9 Millionen, die aus der Inaktivität in die Arbeitslosigkeit kamen.
Bei den Inaktiven selbst gab es im Verhältnis zur Beschäftigtenzahl wiederum einen positiven (1,3 Millionen) Effekt. 4,2 Millionen Inaktive fanden vom ersten aufs zweite Quartal wieder einen Job, während auf der anderen Seite 2,9 Millionen ehemals Beschäftigte in die Inaktivität wanderten.
(APA)