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Europaweite Suche nach Ausreißern

Drei Tiroler Hauptschüler sind seit der Nacht auf Sonntag mit dem Auto eines Vaters von zu Hause ausgerissen.

Die beiden 14-Jährigen und der 15-Jährige werden inzwischen europaweit von Einsatzkräften im Rahmen einer Schengenfahndung und über das Internetportal Facebook gesucht, bestätigte ein Sprecher der Polizei entsprechende Medienberichte am Mittwoch.

Trotz Großfahndung und Lichtbildern in den Medien seien noch keine Hinweise zum Verbleib der drei Buben aus Fieberbrunn bei Kitzbühel eingegangen. Eine Handypeilung war vorerst erfolglos, da die Buben ihre Telefone ausgeschaltet haben. Ein Unfall wird von der Polizei ausgeschlossen. “Sie sind nach wie vor unterwegs, was die Familien beruhigt. Für die ist das natürlich eine Tragödie”, meinte der Polizist.

Er hoffe, dass die drei Ausreißer in dieser Woche wieder auftauchen. Ganz auszuschließen sei es aber nicht, dass sie noch länger verschwunden bleiben würden. “Irgendwann wird es ein Geldproblem geben und wir hoffen, dass wir sie dann finden”, sagte der Beamte. Die Jugendlichen haben weder Geld noch Kleidung oder Toiletteartikel von zu Hause mitgenommen.

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