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Familien nicht ständig mit unüberlegten Äußerungen verunsichern

Als "entbehrlich" bezeichnete Landeshauptmann Markus Wallner den einseitigen Vorstoß von Bundesministerin Heinsch-Hosek, eklatante Änderungen im Bereich der Familienförderungen vorzunehmen.


Wallner verweist darauf, dass das Land Vorarlberg mit 1. Jänner 2012 den Vorarlberger Familienzuschuss neuerlich verbessert habe. Sowohl die Zuschussbeträge als auch die für die Bemessung des Zuschusses relevanten Pro-Kopf-Einkommensgrenzen wurden erhöht. Im Jahr 2011 steuerte das Land weiters über 135 Mio. Euro im Rahmen der Gemeindeförderung an Kommunen bei, davon 56 Mio. Euro speziell um den Personalaufwand von Kindergärten, Kinder-/Schülerbetreuungseinrichtungen und den Neu-, Um- und Ausbau von Pflichtschulen und Kindergärten einschließlich von Kinderbetreuungseinrichtungen zu unterstützen.

Bund, Länder und Gemeinden seien stets bemüht, im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten insbesondere Familien in den Mittelpunkt ihrer Politik zu rücken. Hier seien erhebliche Bemühungen festzustellen, sagte der Landeshauptmann. “Die Körperschaften stoßen an die Grenzen ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit. Wir müssen ihre Bemühungen auch einmal entsprechend würdigen und ihnen nicht ständig ausrichten, dass alles, was bisher geschehen ist, zu wenig sei”, meinte Wallner abschließend. (fth)

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OTS0012 2012-06-09/10:15

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