Das trübe Wetter hat ein Ende: Mit dem Hochdruckgebiet „Johannes“ stellt sich in den kommenden Tagen wieder überall sonniges und sehr warmes Spätsommerwetter ein. Schon am Mittwoch werden bis zu 28 Grad erreicht, ab Donnerstag sind stellenweise sogar wieder 30 Grad möglich. „Die wärmsten Regionen werden das Inntal, das Rheintal sowie die Gebiete vom Weinviertel über Wien und das Burgenland bis in die südliche Steiermark sein“, sagt UBIMET-Meteorologe Josef Lukas.
Die Sonne lächelte am Mittwoch schon hinter dem Haunsberg hervor.
Wetter: Nebel im Salzachtal und Seengebiet
Dazu scheint häufig die Sonne, in den Morgenstunden muss man allerdings inneralpin sowie in den Becken und Tälern des Südens mit Nebel- und Hochnebel rechnen. „Vor allem das Klagenfurter- und Grazer Becken, die Mur-Mürz-Fürche oder das Enns- und Salzachtal sind davon betroffen“, sagt Lukas. „Aber auch im Seengebiet und im Osten kann es eine Zeit lang nebelig sein.“ Im Bergland bilden sich zudem an den Nachmittagen ein paar Quellwolken, einzelne Schauer gibt es aber frühestens wieder am Freitag.
Reichlich Niederschlag am Dienstag
Am Dienstag regnete es bis etwa Mittag vor allem vom Tiroler Unterland ostwärts noch häufig und teils kräftig und hier bleibt es oft trüb. Schon in den vergangenen 24 Stunden fielen stellenweise große Regenmengen: Besonders nass war es in der Obersteiermark, im Süden Oberösterreichs sowie in Teilen Salzburgs. Am Dienstagnachmittag lässt der Regen aber allmählich nach und klingt in der Folgenacht überall ab.
54 Liter Regen in Obertauern
24-stündige Regenmengen (5. September, 9 Uhr bis 6. September, 9 Uhr)
71 l/m², Hall bei Admont (St)
67 l/m², Windischgarsten (OÖ)
66 l/m², Bad Aussee (St)
64 l/m², Gstatterboden (St)