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Frauenfrühstück mit ungewisser Zukunft

Stadträtin Sabine Benzer dankte Sabine Reis und Serap Can (v.r.)
Stadträtin Sabine Benzer dankte Sabine Reis und Serap Can (v.r.) ©TF
Sabine Reis und Serap Can ziehen sich als Organisatorinnen zurück.
Letztes Frauenfrühstück im Sozialzentrum SeneCura Markt

Hohenems. Das letzte Frauenfrühstück im heurigen Frühjahr war auch zugleich das letzte, das von Sabine Reis und Serap Can, die vor einem Jahr für Senay Öztürk als Mitorganisatorin eingesprungen war, veranstaltet wurde.

Seit dem Jahr 2010 organisierten die zwei engagierten Hohenemserinnen Sabine Reis und Senay Öztürk das Frauenfrühstück, das –angeregt von der Dialoggruppe „Frauen“ des Projektes „zusammen leben“ im Jahr davor zweimal durchgeführt wurde. Ziel war, dass sich einheimische Hohenemserinnen und solche mit migrantischem Hintergrund bei einem gemeinsamen Frühstück austauschen und näher kennenlernen sollten. Bei der neuen Form des Frauenfrühstücks ging es dann weniger ums Thema Integration, vielmehr sollten sich Frauen jeden Alters, gleich welcher Nation oder Religion, in lockerer Atmosphäre treffen, kennen lernen, austauschen und vernetzen können. Gedacht war das Frauenfrühstück, das jeweils unter einem bestimmten Thema stand und mit einem Impulsreferat bereichert wurde, ebenso für Neuzugezogene, die hier erste Kontakte knüpfen können, und für Mütter mit Babies oder Kleinkindern.

Beim letzten Frauenfrühstück stellte Markus Schadenbauer-Lacha bei einer Führung durch „d´Gass“ die derzeit aktuellen Projekte von Lacha & Partner im Zentrum der Nibelungenstadt vor. Zuvor waren im heurigen Frühjahr „Hospiz Vorarlberg“, das Projekt „zusammen leben“, „Eltern Kind Turnen“ sowie Führungen im Kleidersortierwerk Carla und in der Moschee des Vereins ATIB Themen beim Frauenfrühstück gewesen.

Im Schnitt nahmen rund 20 Frauen am Frühstück teil, den stärksten Andrang gab es jeweils in der ATIB-Moschee mit rund 200 Teilnehmerinnen. Wie es nun im Herbst weitergehen soll, ist noch unklar. „Wir möchten das Frauenfrühstück natürlich weiterführen, vielleicht in einer anderen Form“, erklärt Stadträtin Angelika Benzer, die Sabine Reis und Serap Can für ihr Engagement herzlich dankte.

 

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