Damit für die ihrem Wandertrieb folgenden Tiere nicht unter den Autoreifen Endstation ist, werden betroffene Straßenabschnitte mit Schutzzäunen gesichert und die Amphibien in aufgestellten Kübeln “abgefangen”. Ehrenamtliche Helfer tragen die Gefäße dann über die Straße und setzen die lebende Fracht an sicherer Stelle wieder aus. Diese Aufgabe gelte es, täglich zu erledigen.
Kontakt für couragierte Amphibienschützer
Laut dem Naturschutzbund NÖ, dessen Projektmitarbeiter in den vergangenen sechs Jahren alle bekannten Wanderstrecken im Bundesland erfasst und viele Helfer für den Amphibienschutz gewonnen haben, gibt es derzeit mehrere unbetreute Strecken u.a. im Tullnerfeld, im Bezirk Wiener Neustadt und im Mostviertel. Die konkreten Abschnitte sind unter www.noe-naturschutzbund.at aufgelistet, Interessierte mögen sich unter Tel. 01-402 93 94 (oder noe@naturschutzbund.at) melden.
(apa/red)