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Frontalunfall im Pfändertunnel fordert Schwerverletzte

Unfall im Pfändertunnel: Verletzte
Unfall im Pfändertunnel: Verletzte ©VOL.AT/Ronny Vlach
Fünf Personen sind am Sonntag bei einem Unfall im Pfändertunnel bei Bregenz verletzt worden. Wie die Autobahnpolizei Dornbirn mitteilte, war eine Autolenkerin aus München (Deutschland, Bayern) mit ihrem Oldtimer in den Gegenverkehr geraten.
Bilder vom Unfallort I
Bilder vom Unfallort II
Unfall fordert Verletzte

Der Unfall passierte wenige Stunden vor der Feier zum Vollausbau des Pfändertunnels. In der Nacht auf Donnerstag erfolgt die Verkehrsfreigabe für den zweiten Tunnel, Frontalunfälle mit schweren Folgen sollen dann der Vergangenheit angehören.

Zwei Personen eingeklemmt

Die 73-jährige Lenkerin steuerte gegen 9.15 Uhr ihren Alfa Romeo von Deutschland kommend in Richtung Süden und hatte ihre Tochter (49) als Beifahrerin mit. Aus derzeit noch ungeklärter Ursache geriet sie im Pfändertunnel auf die Gegenfahrbahn und prallte mit ihrem Oldtimer gegen einen Pkw, in dem eine dreiköpfige Familie aus dem Landkreis Lörrach (Deutschland, Baden-Württemberg) in Richtung Deutschland unterwegs war. Durch den Zusammenstoß wurden die beiden Insassinnen des Alfa Romeo im Fahrzeug eingeklemmt und mussten befreit werden.

Tunnelsperre führt zu Staubildung

Die Lenkerin wurde schwer verletzt und musste mit dem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus Ravensburg (Deutschland, Baden-Württemberg) geflogen. Die übrigen vier Verletzten wurden im Krankenhaus Lindau (Deutschland, Bayern) versorgt. Während der Bergungsarbeiten wurde der Pfändertunnel für rund 90 Minuten gesperrt, es bildeten sich auf der Rheintalautobahn (A14) und auf der Ausweichroute durch Bregenz lange Staus.

(APA)

Anm. Redaktion: Die ursprüngliche Information, es hätte bei dem Unfall zwei Schwerverletzte gegeben, erwies sich als nicht richtig.

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