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Anerkennung für den Vorarlberger Pflege-Nachwuchs

So sehen Sieger aus! Die herausragenden, wissenschaftlichen Arbeiten von Cornelia Schneidtinger und Florian Wostry, die sie im Zuge ihres Studiums für Pflegewissenschaften verfassten, fanden in Wien im Zuge der „Elisabeth Seidl-Pflegeförderpreis-Verleihung“ große Anerkennung. Mario Wölbitsch, MSc, Direktor der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege Rankweil, freute sich mächtig mit den beiden Preisträgern.
So sehen Sieger aus! Die herausragenden, wissenschaftlichen Arbeiten von Cornelia Schneidtinger und Florian Wostry, die sie im Zuge ihres Studiums für Pflegewissenschaften verfassten, fanden in Wien im Zuge der „Elisabeth Seidl-Pflegeförderpreis-Verleihung“ große Anerkennung. Mario Wölbitsch, MSc, Direktor der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege Rankweil, freute sich mächtig mit den beiden Preisträgern. ©Anna Rauchenberger, über Vorarlberger Krankenhaus-BetriebsgmbH
Zwei Absolventen der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege Rankweil sind in der Pflege ganz vorne mit dabei: Florian Wostry und Cornelia Schneidtinger erhielten den „Elisabeth Seidl-Pflegeförderpreis 2017“. Dieser wird alljährlich im Wiener Rudolfinerhaus für herausragende pflegewissenschaftliche Abschlussarbeiten verliehen, die die Patientenperspektive in besonderer Weise berücksichtigen.
Preisverleihung PGKPS

“Wir brauchen Leuchttürme. Wir brauchen Menschen und Institutionen, die pionierhaft Entwicklungen vorantreiben und damit Leuchtfeuer entzünden,
damit wir die kommenden großen Herausforderungen der Pflege bewältigen können”, so die Grundaussage von Univ. Prof. Dr. Elisabeth Seidl, Wissenschaftlerin und langjährige Pflege- und Schuldirektorin am Rudolfinerhaus Wien. Sie gilt als Pionierin der österreichischen Pflegewissenschaft und hat damit die Entwicklung der Pflege, im Speziellen die Entwicklung der Patientenorientierung, tatkräftig vorangetrieben.  Zu Ehren ihres Lebenswerkes hat der Billroth-Verein – zur Förderung der Pflegeforschung – im Jahr 2010 den “Elisabeth Seidl-Preis” ins Leben gerufen.

Platz 2 und Platz 3 gingen nach Vorarlberg

Den diesjährigen „Elisabeth Seidl-Pflege-Förderpreis“ konnten zwei Absolventen der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege Rankweil für sich gewinnen: Insgesamt wurden über 70 wissenschaftlichen Arbeiten aus ganz Österreich eingereicht. Die diplomierte Pflegekraft, Cornelia Schneidtinger, begann 2003 ihre Ausbildung in Rankweil. Im Anschluss daran drückte sie die Schulbank am Fachhochschul-Campus Wien und studierte „Advanced Nursing Education“. Mit ihrer Masterarbeit „Befragungsstudie zum subjektiven Erleben des Recovery-Prozesses psychisch erkrankter Jugendlicher. Recovery-orientiertes Fortbildungscurriculum für Pflegefachkräfte im kinder- und jugendpsychiatrischen Bereich“ konnte sie den zweiten Platz für sich gewinnen. Florian Wostry schloss das Kombistudium der Pflegewissenschaft ab: Er absolvierte die psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflegeschule Rankweil und besuchte zeitgleich die private Universität für Gesundheitswissenschaften, medizinische Informatik und Technik (UMIT) in Hall im Tirol. Seine Bachelorarbeit zum Thema „Das Erleben von Fixierung und Isolierung in der Akutpsychiatrie aus Sicht der Patienten“ erzielte bei der österreichweiten Prämierung in Wien den dritten Platz.

Jubel und Stolz an der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege Rankweil

Mario Wölbitsch, MSc, Direktor der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege Rankweil freute sich mächtig mit den beiden Preisträgern und ließ es sich keinesfalls nehmen bei der Preisverleihung in Wien im Rudolfinerhaus dabei zu sein. „Diese beiden Auszeichnungen sind ein Zeichen für großes Engagement, wertvolle Ideen, spiegeln aber auch die gute Qualität der Pflegeausbildung in Vorarlberg wider,“ so der Direktor Wölbitsch. Die Feierlichkeit fand im Rahmen der Veranstaltung „25 Jahre Pflegewissenschaft“ statt. Mit dem „Elisabeth Seidl-Pflegeförderpreis“ werden herausragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten der Pflege prämiert und somit Nachwuchstalente gefördert. Er ist mit € 1000,– in der Kategorie Masterarbeit und mit € 500,–  in der Kategorie Bachelorarbeit dotiert ist.

 

Quelle: Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H./Marosi-Kuster

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