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Gefängnisrevolte in Mexiko: Franziskus betet für Verstorbene

Stunden vor seiner Ankunft in Mexiko hat Papst Franziskus sein tiefes Bedauern für den Tod von 49 Menschen nach einer Revolte in einem mexikanischen Gefängnis ausgedrückt. Franziskus bete für die Ruhe der Verstobenen, teilte der Vatikan mit, als der Pontifex bereits von Rom nach Lateinamerika flog. Der Papst wurde am Freitagabend (Ortszeit) zu einen mehrtägigen Besuch in Mexiko erwartet.


In Monterrey im Nordosten des Landes waren in der Nacht zum Donnerstag bei einem Streit zwischen rivalisierenden Gefangenengruppen 49 Menschen ums Leben gekommen und ein Dutzend verletzt worden. Dabei war auch ein Brand in der Anstalt ausgebrochen. Das Gefängnis war laut offiziellen Angaben überbelegt.

Unmittelbar vor seinem Besuch in Mexiko war Franziskus zu einer historischen Unterredung mit dem Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Kirill, zusammengekommen. Das Treffen in Kubas Hauptstadt Havanna war das erste Gespräch zwischen den Oberhäuptern der katholischen und der russisch-orthodoxen Kirche seit der Kirchenspaltung vor fast 1000 Jahren.

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