In den Dateien sind den Berichten zufolge die Profildaten und Log-Ins von etwa 32 Millionen Nutzern des Seitensprungportals enthalten. Das Unternehmen betonte in einer Mitteilung, man untersuche die Situation und arbeite daran, illegal veröffentlichte Daten zu löschen. Nach Bekanntwerden des Falls Ende Juli hatte Ashley Madison Nutzern die Gratis-Löschung von Profilen angeboten. Betreiber des Portals ist der kanadische Internet-Konzern Avid Life Media.
Posted by Ashley Madison on Montag, 20. Juli 2015
Daten enthalten Name, Adresse und Kreditkarten-Infos
Die veröffentlichte Datensätze enthalten Name, Adresse und Telefonnummer der Nutzer. Es ist aber unklar, wieviele der Nutzer ihre echten Daten angegeben haben. Auch Kreditkarten-Dateien sind dabei. Weiters befinden sich unter den Daten auch Angaben darüber, was die Nutzer suchen. Beispielsweise wird einem Immigration Officer aus Kanada folgendes Statement zugeordnet: “Ich suche jemanden, der nicht glücklich zu Hause ist oder einfach gelangeweilt und Aufregung möchte.” Die Passwörter der User sind verschlüsselt gespeichert, aber Experten gehen davon aus, dass auch diese Schlüssel von versierten Hackern geknackt werden können.
“FBI investigating Ashley Madison website hack: owner” – http://t.co/hKvGZotGOt
— BAYGUI (@baygui) 19. August 2015
Hacker werfen Portal betrügerische Absichten vor
Die Hacker bemängelten in einem Pastebin-Dokument, dass Ashley Madison betrügerische Absichten verfolge und 90 bis 95 Prozent der Profile von Männern angelegt worden seien, wie “Wired” berichtet.
(SALZBURG24/APA)