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Georgischer Einbrecher-Capo erhielt in Wien siebeneinhalb Jahre Haft

Ein 49-Jähriger wurde in Wien als Capo verurteilt
Ein 49-Jähriger wurde in Wien als Capo verurteilt ©BilderBox.com (Sujet)
Am Mittwoch ist der mutmaßliche Capo einer georgischen Einbrecher-Bande, die von 2013 bis Ende März 2014 in der Bundeshauptstadt ihr Unwesen getrieben hatte, im Wiener Straflandesgericht zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt worden.
Der Prozess in Wien

Der Schuldspruch wegen Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung und Geldwäscherei ist nicht rechtskräftig.

“Überzeugt” von Schuld des Capo

Der Schöffensenat (Vorsitz: Christoph Bauer) war – wie es in der Urteilsbegründung hieß – “felsenfest davon überzeugt”, dass der 49-Jährige von seiner in Wien-Penzing gelegenen Wohnung aus mehrere in ihrer Heimat angeworbene Einbrecher kommandiert und überwacht und deren Beute kiloweise in seinem Schlaf- und Wohnzimmer deponiert hatte.

Verteidiger Joseph Philipp Bischof meldete Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung an. Staatsanwalt Marcus Böhm legte ebenfalls Rechtsmittel ein.

Mehr zum Prozess finden Sie hier.

(apa/red)

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