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Geschäftseinbrüche in mehreren Bundesländern: 100.000 Euro Schaden

Mehrere Einbrüche konnten nachgewiesen werden.
Mehrere Einbrüche konnten nachgewiesen werden. ©dpa/Sujet
Niederösterreichische Kriminalisten haben einer ungarischen Tätergruppe Einbruchsdiebstähle in Firmen und Geschäfte in mehreren Bundesländern zugeordnet. Gestohlen wurden u.a. Fahrräder, Markenwerkzeug und TV-Geräte. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 100.000 Euro.

Der Hauptverdächtige (41) ist in Haft, ein Komplize flüchtig, hinsichtlich weiterer Mittäter laufen noch Erhebungen.

Laut einer Aussendung vom Donnerstag haben Beamte aus Brunn am Gebirge (Bezirk Mödling) seit Sommer 2016 ermittelt. Der einschlägig vorbestrafte 41-Jährige wurde Ende Jänner in Deutschland festgenommen und am Dienstag nach Österreich überstellt.

Der Mann zeigte sich bei seiner Einvernahme umfassend geständig. Das Diebesgut verkaufte er in seiner Heimat, mit dem Erlös bestritt er seinen Lebensunterhalt und befriedigte seine Spielsucht.

Einbrüche in mehreren Bundesländern

Unter anderem wurde dem Verdächtigen ein versuchter Diebstahl in einem Möbelhaus in Brunn am Gebirge zugeordnet, bei dem er Teppiche im Gesamtwert von 240.000 Euro zum Abtransport vorbereitet hatte. Der Coup missglückte, weil ein Mitarbeiter Alarm auslöste.

Weiters listete die NÖ Polizei neben Einbrüchen in Werkzeugfachgeschäfte in Wiener Neustadt, Linz, Graz und Klagenfurt Einbrüche in Fahrradgeschäfte in Wien und Vösendorf auf, bei dem 13 Räder bzw. Motorradkleidung im Wert von 12.000 Euro erbeutet wurden.

(APA)

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