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Gesundheitsversorgung wird weiter verbessert

Um die Gesundheitsversorgung der Vorarlberger Bevölkerung zu optimieren, wollen das Land Vorarlberg, die Vorarlberger Gebietskrankenkasse und die anderen Sozialversicherungsträger über ein Zielsteuerungssystem die Zusammenarbeit zwischen niedergelassener Ärzteschaft und Spitälern bestmöglich aufeinander abstimmen. "Es geht um eine wohnortnahe und qualitativ hochwertige Versorgung sowie einen offenen Zugang für alle Bevölkerungsgruppen", sagte Landeshauptmann Markus Wallner im Pressefoyer am Dienstag, 15. Oktober 2013.


Ein wichtiges Ziel ist es auch, die stationäre Spitalsversorgung zu entlasten und die Ordinationszeiten der niedergelassenen Ärztinnen/Ärzte bedarfsgerecht zu verbessern. Und durch einen Ausbau der tagesklinischen Angebote sollen die stationären Aufenthalte der Patientinnen und Patienten verringert werden. Auch die Schaffung von (interdisziplinären) Gruppenpraxen kann maßgeblich zu einer optimierten, patientenorientierten Gesundheitsversorgung beitragen.

Gesundheitslandesrat Christian Bernhard hob hervor, dass in Zukunft die Versorgung am “Best Point of Service” erfolgt. Das ist jene Stelle, die eine bestimmte Leistung sowohl aus medizinischer Qualitätssicht als auch aus Patienten- und Kostenperspektive am besten erbringen kann. Für die wohnortnahe Gesundheitsversorgung (“Primärversorgung”) wird ein neues, multiprofessionelles und interdisziplinäres Versorgungskonzept entwickelt. Ein neues, telefon- und webbasiertes Erstkontakt- und Beratungsservice soll Patientinnen und Patienten im Bedarfsfall rasch zum richtigen Versorgungsangebot lotsen. Hier werde Vorarlberg eine Pilotrolle übernehmen.

VGKK-Obmann Manfred Brunner unterstrich die gemeinsame Verantwortung für die Gesundheitsausgaben und knüpfte daran zwei Versprechen: “Den Patientinnen und Patienten können wir garantieren, dass die Mittel für die Gesundheitsversorgung laufend mit den notwendigen Kostensteigerungen mitwachsen können. Und den Beitrags- und Steuerzahlern versprechen wir damit, dass die Gesundheitsausgaben durch Optimierung und Abstimmung der bislang getrennten Finanzierungsbereiche nachhaltig finanzierbar bleiben, weil sie an das langfristige Wirtschaftswachstum gekoppelt werden.”

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OTS0142 2013-10-15/13:28

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