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Girls' Day 2017: Umfangreiches Programm beim Wiener Töchtertag

Beim Wiener Töchtertag öffnen Unternehmen wieder ihre Türen.
Beim Wiener Töchtertag öffnen Unternehmen wieder ihre Türen. ©Telekom Austria TA AG/APA-OTS/Denk
Am Donnerstag findet der alljährliche Wiener Töchtertag statt. Mädchen und junge Frauen haben dabei wieder die Gelegenheit, diverse Berufe auszuprobieren und damit Jobs abseits der Rollenklischees kennenzulernen. Alle Infos zum Programm hier.

Mädchen und junge Frauen für zukunftsorientierte und technische Berufe zu begeistern, darum geht es am Donnerstag, den 27. April 2017 wieder beim bundesweiten Girls’ Day. An dem Aktionstag haben Schülerinnen ab zehn Jahren die Gelegenheit, Berufe auszuprobieren und damit Jobs abseits der Rollenklischees kennenzulernen.

Ministerien, Unternehmen, Betriebe und Hochschulen öffnen ihre Türen, die Mädchen lernen dabei Berufe und Studiengänge in IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennen. Die kleinen Teilnehmerinnen können bei den Workshops und Aktionen in Labors, Büros und Werkstätten auch selbst ihre Talente ausprobieren.

Action, Workshops und Vorträge beim Wiener Töchtertag 2017

Für die neue Frauenministerin Pamela Rendi-Wagner (SPÖ) ist es der erste Girls’ Day, und dieser wird in ihrem Ressort actionreich. Die Workshops widmen sich den Themen “Wasser” und “Blitze”, und die Mädchen stellen dabei eine spezielle Flüssigkeit her, die auch ein Feststoff ist. Außerdem lassen sie Säuren und Basen “richtig zischen” und lernen, wie ein Laserschwert funktioniert, heißt es im Programm.

Auch das Programm im Innenministerium verspricht Action mit dem Aufnahmeparcour und einer Vorführung von Selbstverteidigung, und beim Bundesheer wird den jungen Teilnehmerinnen ebenfalls schon vorab festes Schuhwerk empfohlen. Das Wissenschaftsministerium wiederum kann mit einem Special Guest – CERN-Generaldirektorin Dr. Fabiola Gianotti – aufwarten.

Girls’ Day Mini im Bundesdienst

Im Parlament widmet man sich den Renovierungsarbeiten. Gezeigt wird den Mädchen etwa, was die Architektinnen bei der Hofburg geplant haben sowie ein Blick hinter die Kulissen unter den Sitzungssaal. Auch das ORF-Studio im Hohen Haus wird für die Besucherinnen geöffnet.

Wie im Vorjahr gibt es daher auch diesmal einen Girls’ Day Mini, um schon den Jüngsten ihre künftigen Jobchancen aufzuzeigen. Die Mädchen besuchen hier etwa mit dem Bundesdenkmalamt das Speisezimmer von Kronprinz Rudolf und das Schlafzimmer von Kaiser Franz.

Aktionstage zur Berufsorientierung finden in allen Bundesländern und auch bei Unternehmen wie dem ÖBB-Konzern und A1 statt. Mehr Infos zum Girls’ Day finden Sie auf der Website.

(APA/Red)

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