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Grazer "Konzert für Menschenrechte" mit Karl Markovics

Karl Markovics fungiert als Sprecher
Karl Markovics fungiert als Sprecher
Der Grazer Musikverein veranstaltet auch heuer wieder ein "Konzert für Menschenrechte". Am 29. Oktober interpretiert das Merlin Ensemble Wien "Die Geschichte vom Soldaten" von Igor Strawinsky. Als Sprecher fungiert dabei Schauspieler Karl Markovics.


Die “Geschichte vom Soldaten” thematisiert menschliche Gier nach Macht, Reichtum und Ehre und ist daher erstaunlich aktuell, auch in Hinblick auf die Flüchtlingsthematik. “Menschenrechte sind Menschenpflichten. Es reicht nicht, dass man sie wahrt, man muss sie ständig neu schaffen. Denn was nützt ein Recht auf Leben, auf Würde, auf Freiheit und auf Nahrung, wenn wir zusehen, wie andere ermordet, erniedrigt, versklavt werden?”, meinte Karl Markovics.

Im Vorjahr war das “Konzert für Menschenrechte” Krzysztof Penderecki gewidmet, der dabei auch zum Ehrenmitglied des Musikvereins ernannt wurde. Er dirigierte das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, gespielt wurde neben dem Concerto grosso für drei Violoncelli und Orchester auch erstmals in Österreich Pendereckis Komposition “Kaddisch”.

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