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Großer Andrang beim Suppentag

Die Freiwilligen vom Missionskreis St. Karl hatten beim Suppentag alle Hände voll zu tun.
Die Freiwilligen vom Missionskreis St. Karl hatten beim Suppentag alle Hände voll zu tun. ©TF
Hohenems. Die Frauen des Missionskreises St. Karl durften sich am vergangenen Wochenende über einen ausgezeichneten Besuch ihres traditionell in der Fastenzeit durchgeführten Suppentages freuen.
Bilder vom Suppentag des Missionskreises St. Karl

„Schon der Samstagabend war gut besucht, am Sonntag standen die ersten Gäste schon eine halbe Stunde vor dem Einlass vor dem Pfarrheim”, freute sich Hildegard Ilg, die seit 2010 den Missionskreis-Suppentag organisiert. Und so hatten die 25 Helferinnen alle Hände voll zu tun, um die zahlreichen Gäste mit diversen Suppen zu versorgen. Viele Besucher konsumierten anschließend auch noch Kuchen und Kaffee.

Insgesamt 35 Torten und Kuchen hatten Freund(innen) und Gönner zum Suppentag beigesteuert. Die Semmel wurden von der Bäckerei Mathis in der Schweizerstraße gesponsert, die Leber- und Brätspätzle wurden wieder – ebenfalls gratis – von der Fa, Graninger-Tiefkühl aus Krumbach zur Verfügung gestellt. Ihnen sowie den Frauen, welche die zahlreichen Osterdekorationen, die Glückwunschkarten, Marmeladen, Gelees und Tinkturen, die Kerzen, Strick- und Nähwaren etc. hergestellt hatten, möchte Hildegard Ilg herzlich danken. Hilfe für die III. Welt

Der Erlös aus dem kleinen Osterbazar geht zusammen mit dem Gewinn aus dem Suppentag an Schwester Marco Gneis im südafrikanischen Marianhill, wo sie im dortigen Selbsthilfezentrum Jabulani bei rückläufigen Spendengeldern eine steigende Zahl an Frauen und Kindern mit einem einfachen Frühstück und einer warmen Mahlzeit pro Tag versorgt. Derzeit sind es bis zu 150 Frauen und 300 bis 400 Kinder, darunter auch viele Aidswaisen, die in Marianhill unterstützt werden. Mit dem Erlös aus dem Suppentag unterstützen die Frauen des Missionskreises St. Karl auch Kinder und Jugendliche, die in den Krabbelstuben, im Kindergarten, in der Schule und in den kleinen Werkstätten in ihrer Entwicklung gefördert werden.

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