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Großer Weltraum-Skandal: „Star Wars Battlefront 2“ im Test

©Bertsch
Der Multiplayer-Shooter mit Luke, Vader & Co. entfacht in der Gamer-Gemeinde seit Wochen den Krieg der Bewertungssterne. Wie stark die Macht wirklich im Game ist, verrät der Ländle Gamer gnadenlos.

(XB1, PS4, PC) „Battlefront 2“ will dort nachbessern, wo der durchwegs gelungene erste Teil noch schwächelte: Endlich gibt’s auch eine Single-Player-Kampagne, den Multiplayer-Schlachten wurden mehr Locations, Waffen, Gerät und Helden – sowie insgesamt mehr Tiefgang – verpasst. Doch trotz all dieser Neuerungen hörte man seit dem Start von „Battlefront 2“ nur eins in den Diskussionen: Mikrotransaktionen mit Echtgeld.

Warum dies? Der Fortschritt im Mehrspieler-Modus basiert auf einem Kartensystem, das u.a. durch die Preisgestaltung in den InGame-Shops unüblich stark zum Shopping drängte. Wer im Game nicht Geld investierte, musste a) ungewöhnlich viel Zeit aufbringen, um Helden wie Darth Vader freizuschalten und b) damit rechnen, dass zahlende Kontrahenten im Kampf unfaire Vorteile genossen (#Pay2Win). Abzocke lautete der Vorwurf vieler Spieler, die die „Battlefront 2“-Vorbestellungen stornierten und ihre Wut in User-Bewertungen an Publisher Electronic Arts und Entwickler DICE ausließen. Diese zogen ihrerseits schließlich notgedrungen die Reißleine: Alle Mikrotransaktionen mit Echtgeld wurden per Update noch vor dem offiziellen Release entfernt, Helden um 75 Prozent schneller kostenlos erspielbar gemacht. Aber reicht diese Maßnahme, um „Battlefront 2“ doch noch zum Shooter-Hit zu machen?

Im Video-Review verrät der Ländle Gamer ausführlich, warum er „Battlefront 2“ liebt, EA ihn gerne lieben darf und Internet-Heulsusen nerven.

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