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Gsiberger starten "Nichtplakat"-Kampagne

Bregenz - Die Vorarlberger Wahlplattform "Die Gsiberger" plant entgegen der ursprünglichen Ankündigung nun doch eine Plakatkampagne.

Man werde ein “gänzlich anderes Plakat”, nämlich ein “Nichtplakat”, aufstellen, gab Spitzenkandidat Bernhard Amann in einer Aussendung am Mittwoch bekannt. Darauf wird “Statt Plakatsalat Licht ins Dunkel” zu lesen sein, ebenso die Internetadresse und die Bankdaten der Hilfsaktion. Daneben findet sich außerdem der Hinweis “Eine Aktion der Gsiberger”.

Auf die Diskussion um die neuen ÖVP-Plakate reagiere er “sauer”, so Amann. Vorarlberg habe dringlichere Probleme, als über die Konzepte von Werbeagenturen zu diskutieren. Die Parteien hätten allesamt einen “Plakatsalat mit Mitteln der Steuerzahler angerichtet, die nützlicher verwendet werden könnten”, erklärte Amann. Man werde die Gsiberger-Plakate in kleiner Auflage von maximal 200 Stück als Gegenpol dazu aufstellen. Sie sollen die Wahlkampfplakate karikieren und auf die verwendeten “Leerformeln” hinweisen.

Das Plakat wird am Freitag vor dem Landhaus im Rahmen einer Pressekonferenz öffentlich vorgestellt. Das Bündnis “Die Gsiberger” besteht aus Bernhard Amanns Liste “Vau-Heute”, der Migrantenliste NBZ unter Adnan Dincer, der KPÖ, Behindertenvertretern und der Liste “Die Buntkarierten”.

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