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"gutleben": Freiwillige sollen Gesundheit in Kleingemeinden fördern

Initiative gutleben will in 30 Kleingemeinden ein gesundheitsförderliches Lebensumfeld schaffen
Initiative gutleben will in 30 Kleingemeinden ein gesundheitsförderliches Lebensumfeld schaffen ©VLK
Bregenz - Mit dem Projekt "gutleben" möchte der Verein für Dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung die Gesundheit in Kleingemeinden fördern.


Am Donnerstag wurde im Landhaus das Projekt “gutleben” vorgestellt. Zum Start werden 30 kleine Gemeinden zum Mitmachen eingeladen. In diesen Gemeinden werden ehrenamtliche “gutleben-Beauftragte” aufgebaut und geschult. “Ich bin schon gespannt auf die kreativen Gesundheitsförderungsprojekte, die von der Bevölkerung in den Ortschaften selbst entwickelt werden sollen”, sagte Landesrat Bernhard.

Der Verein Dorfleben hat für die Umsetzung des gutleben-Projekts ein Budget von 280.000 Euro für die nächsten drei Jahre zur Verfügung, Die Hälfte davon finanziert der Fonds Gesundes Österreich, weitere 40 Prozent der Vorarlberger Gesundheitsförderungsfonds. Den Rest – das sind knapp 30.000 Euro – möchte der Verein durch Sponsoren und das Vereinsbudget beisteuern.

Gesundheitsförderungen in Ortschaften

“gutleben” ist vernetzt mit wichtigen Gesundheitseinrichtungen im Land und fördert Projekte zur Gesundheitsförderung in den Ortschaften. “Die Ausbildung von gutleben-Beauftragten hat den Vorteil, dass diese aus den mitmachenden Gemeinden stammen und Bedürfnisse der Bevölkerung genau kennen”, erläuterten Dorfleben-Obmann Duelli und Geschäftsführer Marent.

Die Freiwilligen werden fachlich begleitet, lernen in Schulungen die Gesundheitsversorgung Vorarlbergs besser kennen, vernetzen sich mit anderen, kriegen Tipps und Hilfe. Sie fungieren als Schnittstelle zwischen Dorf und bestehendem Gesundheitssystem. Ausgehend von Fallbeispielen entwickeln sie mit Fachleuten gesundheitsförderliche Maßnahmen – nur für die jeweilige Gemeinde oder auch gemeindeübergreifende.

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