Hacker griffen US-Firmen an - auch Apple betroffen
Die Attacken fiel mit US-Vorwürfen gegen Hacker aus China zusammen, die jedoch diesmal nicht beteiligt gewesen sein sollen. Apple räumte am Dienstagabend ein, dass “eine geringe Anzahl” von Computern von Mitarbeitern von Schadsoftware befallen gewesen sei. Es gebe aber keine Hinweise darauf, dass irgendwelche Daten das Unternehmen verlassen hätten. Auch Facebook hat nach Angaben vom Wochenende keine Anzeichen dafür, dass Nutzerdaten in Mitleidenschaft gezogen worden seien.
40 Unternehmen betroffen
Ermittler vermuteten die Urheber in Osteuropa und hätten in zumindest einem Fall die Spur in die Ukraine zurückverfolgt, berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Mindestens 40 Unternehmen seien betroffen. Ziel sei es wohl gewesen, Informationen wie Firmengeheimnisse zu sammeln, die später weiterverkauft werden können. Zudem kann man Wissen über Mitarbeiter für personalisierte Angriffe zum Beispiel per E-Mail einsetzen, und dadurch ins Firmen-Netzwerk gelangen.