Diese Angaben standen in einem Protokoll der Polizei im südlichen US-Bundesstaat New Mexico, das der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag vorlag. Die Tat kam ans Licht, als einer der mutmaßlichen Komplizen des in New Mexico inhaftierten Drahtziehers vom Grenzschutz im nördlichen US-Staat Vermont festgenommen wurde. Wegen des Plans Justin Bieber zu kastrieren und ermorden sollen die drei Männer unter anderem wegen versuchten Mordes angeklagt werden.
Mordkomplott eines Häftlings
Zu seinem Motiv erklärte der Drahtzieher, der von ihm verehrte 18-jährige Sänger habe nie auf seine Briefe geantwortet. Er hatte sich sogar ein Porträt Justin Biebers auf sein Bein tätowieren lassen. Zudem gab er an, er habe durch das Verbrechen Aufmerksamkeit erhalten wollen.
Justin Bieber mit der Heckenschere kastrieren
Laut der Polizei wies der Drahtzieher einen seiner Komplizen an, Justin Bieber mit einer Heckenschere zu kastrieren. Dafür sollte er einen Lohn von 5000 Dollar (3.850 Euro) erhalten. Bei der Verhaftung des Mannes wurde tatsächlich eine Gartenschere im Auto gefunden. Aufgabe des anderen Mannes sollte es sein, Bieber mit einer Krawatte zu erwürgen. Zuvor sollten die Männer noch zwei andere Menschen in Vermont töten. Justin Biebers Management erklärte, für den Schutz des Sängers würden sämtliche Vorsichtsmaßnahmen eingehalten.
(APA/Red)