Die Saisonstatistik gegen die Fivers aus Wien ist für die Harder alles andere als zufriedenstellend. In den bisherigen drei Begegnungen gab es zwei Niederlagen und ein Unentschieden. Darunter auch die bittere 24:25-Cup-Niederlage vor eigenem Publikum vor drei Wochen. Schon deshalb brennt man im Lager der „roten Teufel“ auf Revanche. Und dafür ist man bestens gerüstet. Denn Hard führt die Tabelle der Meisterrunde an, zwei Punkte vor dem regierenden Meister Margareten.
Voller Selbstvertrauen
Zudem sind die Spieler rund um Bernd Friede und Co. derzeit vollgepumpt mit Selbstvertrauen. Das Derby in Bregenz konnte man mit 23:19, das Match gegen Krems mit 24:22 für sich entscheiden. Jetzt soll der dritte Streich folgen und der nächste große Konkurrent mit Margareten besiegt werden. Die Fans in der Sporthalle am See können sich auf einen Handball-Leckerbissen gefasst machen.
Kühler Kopf ist wichtig
Trainer der Stunde, Markus Burger, freut sich schon auf die Partie: „Klar, wir haben eine Rechnung mit den Fivers offen und wollen unbedingt den ersten Sieg einfahren.“ Dafür hat der Coach auch schon ein Rezept in der Schublade. „Wichtig: Wir dürfen uns nicht provozieren lassen, müssen einen kühlen Kopf bewahren und uns durch deren Härte nicht aus dem Konzept bringen lassen. Umgekehrt wollen wir den Wienern die Schneid abkaufen. Das Zeug dazu haben wir“, so Burger zur Ausgangssituation.
Bei diesem Unterfangen kann der Trainer der „roten Teufel“ fast aus dem Vollen schöpfen. Einzig hinter dem Einsatz von Andreas Varga steht ein großes Fragezeichen. Rückenprobleme plagten den Rückraumspieler. Marko Tanaskovic konnte zwar wegen Fersenproblemen unter der Woche nur sporadisch trainieren, wird aber beim Showdown gegen den Meister dabei sein.
(VN-mkr)