“Das kann man nicht ausschließen”, sagte er am Dienstag nach der Sitzung der Vorarlberger Landesregierung. Es gelte unbedingt zu prüfen, “wie Kärnten regressiert werden kann”, so Wallner.
Sollte die Heta ihre fällig werdenden Zahlungen nicht leisten, so würden die Solidarhaftungen der anderen Hypo-Banken gemäß dem Pfandbriefgesetz schlagend werden, sagte der Landeshauptmann. Diese Solidarhaftungen beliefen sich auf 1,2 Mrd. Euro.
Schaden nicht zu beziffern
Einen möglichen Schaden für Vorarlberg könne man derzeit weder beziffern noch ausschließen, zeigte sich Wallner “verärgert, dass die eigene Hypo betroffen sein könnte”. Vonseiten des Landes werde man aber alles dazu tun, einen möglichen Schaden zu minimieren. Dazu gehöre auch, die Haftung des Landes Kärnten für so einen Fall zu prüfen. (APA)