AA

Heta - Vorarlberg schließt Zahlungen für landeseigene Hypo nicht aus

LH Markus Wallner befürchtet, dass Zahlungen für die Hypo auf Vorarlberg zukommen könnten.
LH Markus Wallner befürchtet, dass Zahlungen für die Hypo auf Vorarlberg zukommen könnten. ©Klaus Hartinger
Landeshauptmann Markus Wallner befürchtet wie sein Tiroler Kollege Günther Platter (beide ÖVP), dass durch das neue Vorgehen bei der Heta Zahlungen auf die landeseigene Hypobank zukommen könnten.
Österreich dreht Geldhahn zu
Ex-Hypo vor Konkurs bewahrt

“Das kann man nicht ausschließen”, sagte er am Dienstag nach der Sitzung der Vorarlberger Landesregierung. Es gelte unbedingt zu prüfen, “wie Kärnten regressiert werden kann”, so Wallner.

Sollte die Heta ihre fällig werdenden Zahlungen nicht leisten, so würden die Solidarhaftungen der anderen Hypo-Banken gemäß dem Pfandbriefgesetz schlagend werden, sagte der Landeshauptmann. Diese Solidarhaftungen beliefen sich auf 1,2 Mrd. Euro.

Schaden nicht zu beziffern

Einen möglichen Schaden für Vorarlberg könne man derzeit weder beziffern noch ausschließen, zeigte sich Wallner “verärgert, dass die eigene Hypo betroffen sein könnte”. Vonseiten des Landes werde man aber alles dazu tun, einen möglichen Schaden zu minimieren. Dazu gehöre auch, die Haftung des Landes Kärnten für so einen Fall zu prüfen. (APA)

  • VIENNA.AT
  • Wirtschaft
  • Heta - Vorarlberg schließt Zahlungen für landeseigene Hypo nicht aus
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen