HiPos-JobRotation oder Lehrlinge blicken über den Tellerrand
Flexibel muss man sein, schnell, mitdenken muss man können, aber wie lernen dies unsere Lehrlinge? Ganz einfach in dem sie an der HiPos-JobRotation mitmachen und ihre Arbeitsplätze untereinander austauschen.
HiPos bietet allen Lehrlingen im 2. Lehrjahr die Möglichkeit an zwei Tagen in einem anderen Unternehmen neue Erfahrungen zu sammeln, interessante Arbeitstechniken kennenzulernen und viele Eindrücke zu erleben. Und es kam schon vor, dass ein Jugendlicher nach seinem Lehrabschluss, eine zweite Lehre begonnen hat, wo wohl!
Die diesjährigen HiPos-JobRotation-Tage fanden am 18. und 19. Juli 2011 in den Betrieben Ammann Bau, Nenzing, Autohaus Bickel, Schlins, Beck Fliesen, Nenzing, Erne Fittings, Geiger Technik, Nenzing, Schlins, Malereibetrieb Wolfgang Pfaff, Nenzing und Tischlerei Markus Jussel, Nenzing statt. Tischlereilehrling Manuel Mähr nutzte die Chance, um “irgendwas” mit Metall zu machen und Fliesenlegerlehrling Andreas Kleineberg fand sich einer Autowerkstätte wieder. Alle miteinander bestätigen, dass der “Jobwechsel” ihre soziale Kompetenz und Flexibilität gefördert hat. Vor allem wichtig erscheint ihnen, das sie unterschiedliche Ausbilder und Mitarbeiter kennengelernt haben und ihre Interessen und Stärken noch besser einschätzen können. Dies erscheint den Jugendlichen besonders wichtig, weil sich mancher schon die Frage stellt, was mache ich nach der Lehre!
Die HiPos – JobRotation fördert das positive Image der Lehre in Klein – und Mittelbetreiben und zeigt einmal mehr, dass kooperieren stark macht.