Gesundheitsbelastungen gelten vor allem für betagte, pflegebedürftige und chronisch kranke Menschen sowie Kleinkinder. Um negative Folgen zu vermeiden, rät die MA 15 (Gesundheitsdienst) u.a., die Sonne zu vermeiden und viel zu trinken.
Bei Hitze viel trinken
Empfohlen wurden per Aussendung zwei bis drei Liter Wasser täglich. Bei körperlicher Anstrengung sollte noch mehr getrunken werden – wobei gezuckerte, alkoholische oder koffeinhältige Getränke zu vermeiden sind, da sie dem Körper Wasser entziehen. Fettes oder süßes Essen belastet wiederum den Kreislauf. Auf den Teller sollte vor allem leichte Kost in kleinen Portionen kommen.
Sonnenschutz ist wichtig
Wichtig sei außerdem, den Kopf vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen und die Wohnräume untertags zu verdunkeln, hieß es in einer Aussendung. Autos können ebenfalls zu Hitzefallen werden. Insofern sollten Säuglinge, Kleinkinder, aber auch Haustiere nicht im Pkw zurückgelassen werden – auch nicht für wenige Minuten.
Vorsicht ist außerdem in Räumen mit Gasthermen bzw. Durchlauferhitzern geboten. Da bei hohen Außentemperaturen die Abgase mitunter schwerer abziehen, besteht die Gefahr von Kohlenmonoxidvergiftungen. Deshalb sollten betroffene Räume besonders gut belüftet sein.
(APA)