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Hochwasser: Hochwasserzentrale in Wien beobachtet Situation

Hochwasserzentrale Wien ist besetzt
Hochwasserzentrale Wien ist besetzt ©APa
"Land unter", heißt es derzeit in weiten Teilen Österreichs. Die Situation verschlechtert sich und der Schwerpunkt verschiebt sich Richtung Osten. Die Hochwasserzentrale in Wien beobachtet die Situation.
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Der Sonntag, den 2. Juni war von Schreckensmeldungen zum Thema Hochwasser beherrscht. Alarmierende Nachrichten kamen vor allem aus Ober- und Niederösterreich, während in Tirol und der Stadt Salzburg ein wenig Hoffnung auf eine Entspannung der Lage aufkeimte.

Hochwasser: Räumungen und Sperren

Die niederösterreichische Polizei rief in einer Aussendung am Sonntagabend sämtliche Bewohner der Siedlungen im Augebiet der Donau in Klosterneuburg und Kritzendorf dazu auf, ihre Häuser zu verlassen und ihre Fahrzeuge wegzufahren. Grund dafür ist das zunehmend ansteigende Hochwasser. Für Montag und Dienstag werde ein weiterer Anstieg der Donau um ca. eineinhab Meter erwartet, und der Strom in den Siedlungen müsse abgeschaltet werden, hieß es.

Der Fernverkehr an der Westbahnstrecke wurde am Sonntag wegen des Hochwassers eingestellt. Vom Wiener Westbahnhof fahren Züge nur bis längstens Amstetten. Das teilten die ÖBB mit und baten die Kunden, Zugfahrten zu verschieben.

Hochwasserzentrale Wien ist besetzt

Auch das restliche Land kommt nicht zur Ruhe. In ganz Österreich fordert das Hochwasser schwere Überschwemmungen. Wie der ORF Wien berichtete, steigt auch die für Wien ausschlaggebende Durchflussmenge der Donau laufend. Derzeit liegt diese aber noch unter der kritischen Marke von 14.000 Kubikmeter pro Sekunde. Trotzdem ist die Hochwasserzentrale besetzt und beobachtet die Situation für Wien.

Die Hochwasserspitze der Donau in Wien wird laut ORF-Bericht  zwischen Montagmittag und Dienstagnachmittag erwartet. Dabei soll der Wertz bei 10.000 Kubikmeter pro Sekunde liegen. Das zuständige Magistrat (Ma 45) ist bereits seit Freitag, den 31. Mai im Einsatz. Das Einlaufbauwerk Langenzersdorf wird bereits überströmt. Stege wie der “Copasteg” und die “Waluliso-Brücke” wurden gesperrt.

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