Viktorsberg war eines der ersten Wahllokale des Landes das seine Pforten schloss. 303 Wahlberechtigte, davon 14 Wahlkarten waren in der Berggemeinde wahlberechtigt.
“Wir hatten eine Wahlbeteiligung von 60% und der Trend geht ganz klar in Richtung Beibehaltung der allegmeinen Wehrpflicht und des Zivildienstes”, so Bürgermeister Philibert Ellensohn.
Mit dieser Wahlbeteiligung hatten selbst die kühnsten Optimisten in der Berggemeinde nicht gerechnet. So musste die Gemeindesekretärin Judith Kabasser knapp vor Torschluß schnell noch neue Stimmzettel anfertigen.
Am Rande der Wahl gab es natürlich auch heitere Anektoden. “Muass i do unterschrieba oh ?, ” fragte etwa ein Wähler”, ein anderer meinte im Spaß. ” Dia zwoa kond des gleich do akrützla, i han eana bem herafahra scho gset was sie zum wähla hond”, in Richtung seiner Frau und seiner Mutter.