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Hohenemser Bergretter zogen Bilanz

Obmann Herbert Linder mit Bürgermeister Dieter Egger und Stadtrat Günter Mathis.
Obmann Herbert Linder mit Bürgermeister Dieter Egger und Stadtrat Günter Mathis. ©TF/Verein
Hohenems. Auf der 69. Jahreshauptversammlung der Hohenemser Bergrettung im Feuerwehrhaus blickte Obmann Herbert Linder auf dein ausbildungs- und arbeitsintensives Vereinsjahr 2015 zurück.
Ein arbeitsintensives Vereinsjahr für die Hohenemser Bergretter

So wurden die Bergretter im Vorjahr zu insgesamt 17 Einsätzen als leitende Ortsstelle in ihrem Einsatzgebiet und zu sechs Assistenz-Einsätzen im ganzen Land durch die Hundeführer gerufen. Neben den Einsatzstatistiken und Programmschwerpunkten des vergangenen Jahres konnte der Obmann aber auch von erfreulichen Neuigkeiten wie der Beschaffung eines neuen Einsatzfahrzeuges und die konstruktive Ausarbeitung eines effizienten Raumkonzeptes für das neue Rettungsheim berichten. Um für den Ernstfall bestens gerüstet zu sein, absolvierten die Bergretter im vergangenen Vereinsjahr in ihrem Einsatzgebiet insgesamt 21 Schulungs- und Übungsabende in einem zweiwöchigen Rhythmus mit unterschiedlichen Schwerpunktthemen. Als „erfreuliche Bestätigung der Arbeit des Bergrettungsdienstes Hohenems“ wertete der Obmann die aktuell große Zahl an Neubewerbungen für die Ortsstelle: „Wir haben demnächst einen Info- und Bewerberabend mit sechs bis sieben jungen Leuten, die gerne als Anwärter bei uns beginnen möchten.“ Weiters berichtete Herbert Linder von Bestrebungen zur Gründung einer Jugendgruppe der Bergrettung Hohenems. Dies könne dazu dienen, mittelfristig den Mannschaftsstand zu halten oder etwas auszubauen, verwies der Obmann auf die Tatsache, dass fast die Hälfte der Emser Pagerträger beinahe 50 Jahre oder älter sind. Insgesamt gehören der Ortsstelle derzeit 53 Mitglieder an, davon sind 39 im Aktivstand, 14 Mitglieder in Reserve und sechs Anwärter in Ausbildung. Erfreulich viele Mitglieder, nämlich 25, können auf eine Zusatzausbildung verweisen. Darunter sind vier Alpinausbildner, ein Polizeibergführer, drei Flugrettungsärzte, fünf Notfallsanitäter, zwei alpine Notfallsanitäter, sechs Rettungssanitäter, ein Lawinenhundeführer und drei Maintrailer(innen). Ihnen sowie dem anwesenden Gründungsmitglied Heini Lohs, der kürzlich seinen 90er feierte, dankten Bgm Dieter Egger und StR. Günter Mathis für ihren Einsatz.

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