AA

IBM ruft zur Vernichtung eigener USB-Sticks auf

IBM lieferte USB-Sticks mit Malware aus.
IBM lieferte USB-Sticks mit Malware aus. ©AP
IBM hat Kunden aufgefordert, vom Konzern ausgelieferte USB-Flash-Drives zu vernichten, da diese mit Malware befallen sind. Wie der Trojaner auf die Sticks kam, ist unklar.

In einer Mitteilung warnt IBM von Trojaner-verseuchten USB-Sticks, die an Kunden ausgeliefert wurden. Kunden, die Systeme der Modellnummer V3500, V3700 und V5000 sowie die Flash-Drive 01AC585 erhalten haben, sollen den Stick keinesfalls an ihr System anschließen. Die Initialisierungsdatei beinhalte eine Malware-infizierte Datei. Diese werde zwar nicht sofort ausgeführt, kopiere sich aber auf das Gerät des Kunden.

Trojaner auf USB-Stick

Wie die Malware auf den USB-Sticks landen konnte, ist völlig unklar. Wer den Stick bereits benutzt und die Initialisierungsdatei aufgerufen habe, solle sein System unbedingt mit Antivirus-Software prüfen und die Malware entfernen. Eine Anleitung findet sich ebenfalls in der geposteten Warnung.

IBM versichert zudem, dass bereits Gegenmaßnahmen getroffen wurden, damit die verseuchten USB-Sticks nicht mehr ausgeliefert werden.

  • VIENNA.AT
  • Multimedia & Technik
  • IBM ruft zur Vernichtung eigener USB-Sticks auf
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen