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InterSky: Unternehmensschließung vom Landesgericht bewilligt

Masseverwalter: Flugbetrieb-Wiederaufnahme unmöglich.
Masseverwalter: Flugbetrieb-Wiederaufnahme unmöglich. ©Ludwig Berchtold
Bregenz. Die vom Masseverwalter der insolventen InterSky Luftfahrt GmbH beantragte Unternehmensschließung ist am Donnerstag vom Landesgericht Feldkirch bewilligt worden. Das teilte Masseverwalter Lukas Pfefferkorn der APA am Nachmittag mit. Eine Wiederaufnahme des Flugbetriebs sei "jedenfalls unmöglich", nachdem vier von fünf Flugzeugen eingezogen wurden, hieß es weiters.
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Nun könne das Konkursverfahren in das Stadium der Liquidation der vorhandenen Vermögenswerte treten, erklärte Pfefferkorn. Die Höhe einer allfälligen Quote könne seinen Angaben zufolge noch nicht prognostiziert werden. Gläubiger können ihre Forderungen beim Landesgericht Feldkirch anmelden.

Gesamtschulden: Rund 20 Millionen Euro

Die überschuldete Vorarlberger Regionalfluglinie hatte vergangenen Donnerstag ihren Betrieb einstellen müssen. Vier Flugzeuge wurden noch am selben Abend vom amerikanischen Leasinggeber eingezogen und nach Maastricht überstellt. Die fünfte Maschine wurde von einer Leasinggesellschaft gestellt, die sich im Besitz der Firmengründer befindet. Die Gesamtschulden von InterSky dürften sich auf rund 20 Mio. Euro belaufen, hieß es zuletzt auf Luftfahrt-Portalen.

(APA)

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