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Interview mit einem Teenie-Idol!

Was sie zum Weinen bringt, wie sie ihre Kindheit verbrachte und wie sie ihre Vorbildfunktion sieht, verriet Teenie-Idol Kristen Stewart nun im Interview dem Seitenblicke Magazin!

Berlin, Regent Hotel. Vor dem Eingang warten Trauben junger, aufgeregter Mädchen. Im Hotel balanciert Kristen Stewart auf gefährlich hohen schwarzen Stilettos und im kurzen schwarz-blauen Versace-Kleid zu ihren Interviews.

Das Haar, das sie neuerdings rotbraun gefärbt hat, ist aus dem Gesicht gekämmt. Ein schöner Kontrast zu ihrer blassen Porzellanhaut. Immer wieder fällt ihr eine Strähne ins Gesicht, die sie eilig wieder nach hinten streicht. Schüchtern wirkt sie und immer noch verwundert darüber, dass so viele Leute sie sehen und mit ihr sprechen wollen. Doch zwischendurch lächelt sie sogar – ein seltener Anblick. Sie scheint glücklich zu sein.

Seitenblicke: Millionen Teenager vergöttern Sie. Für wen haben Sie denn geschwärmt, als Sie im Alter der “Twilight”-Fans waren?

Kristen Stewart: Also, so richtig Fan war ich eigentlich nie. Jedenfalls nicht so fanatisch wie einige der “Twilight”-Fans. Aber es gab da mehrere Musiker, die ich auf Konzerten gesehen habe. Wenn die mich von der Bühne aus ansahen, habe ich angefangen zu weinen. Ich muss dem Objekt der Begierde schon wirklich direkt gegenüberstehen.

Sie hatten zu Hause keine Poster Ihrer Lieblingsstars an der Wand?

Wissen Sie, ich bin mit Brüdern aufgewachsen. Deswegen war ich mehr auf dem Sportplatz, als mich jungmädchenhaften Schwärmereien hinzugeben. Als Kind habe ich Fußball und Schlagzeug gespielt.

Wer genau hat Sie denn im Konzert zum Weinen gebracht?

Ich habe in einem Konzert von Van Morrison geweint. Death Cab for Cutie, das war auch so ein Konzert, bei dem Tränen flossen. Und bei Interpol war ich auch ziemlich verheult. Wenn ich es mir recht überlege, heule ich eigentlich ständig bei Konzerten.

Wird Ihnen der Rummel um Sie selbst manchmal zu viel?

Bisher noch nicht. Es gibt nur bestimmte Momente, die mir zu viel werden können. Wenn ich zum Beispiel auf einer Bühne vor Hunderten von Menschen Fragen beantworten soll. Diese Masse an menschlicher Energie überwältigt mich manchmal. Und ich kann mein Unbehagen nicht so gut verbergen wie andere Kollegen. Aber das ist mein generelles Problem: Ich kann meine Gefühle nicht verbergen. Man sieht mir jede Emotion sofort an. Und ich bin oft nervös. Deswegen wirke ich dann manchmal, als stünde ich ein bisschen neben mir. Aber so bin ich nun einmal.

Fühlen Sie als Idol eine gewisse Verantwortung für die Mädchen, die Sie bewundern?

Nein, denn die haben sich ja mich ausgesucht. Ich habe mich niemandem aufgedrängt. Diesen Druck fühle ich nicht. Diese Mädchen schwärmen für Bella, die ja auch wirklich eine bewundernswerte Frau ist. Aber ich bin nicht Bella. Ich will niemandem Ratschläge erteilen. Das fände ich anmaßend. Ich bin selbst noch ein junger Mensch. Wer bin ich denn, so zu tun, als wüsste ich, wie das Leben funktioniert? Alles, was ich will, ist Filme machen. Mein derzeitiger Status als Celebrity gehört dazu. Aber den habe ich mir nicht ausgesucht.

Das gesamte Interview mit Kristen Stewart lesen Sie im Seitenblicke Magazin 27/10!

(seitenblicke.at/foto:dapd)

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